Stulln
24.05.2018 - 11:12 Uhr

Eine Erinnerung fasst Wurzeln

Die Erstkommunionkinder pflanzen im Garten neben der Grundschule einen Apfelbaum.

Der Gartenbau – und Verschönerungsverein spendete zur Erinnerung an die Erstkommunion 2018 ein Apfelbäumchen. Pfarrer Heinrich Rosner (mit Gießkanne) „taufte“ mit den Drittklässlern im Beisein von Vorsitzendem Hubert Obermeier und Pfarrvikar Joseph Kokkoth (von rechts) den jungen Spross auf den Namen „Gerlinde“. Rohrwild, Herbert [OHR] (herbert-rohrwild@t-online.de)
Der Gartenbau – und Verschönerungsverein spendete zur Erinnerung an die Erstkommunion 2018 ein Apfelbäumchen. Pfarrer Heinrich Rosner (mit Gießkanne) „taufte“ mit den Drittklässlern im Beisein von Vorsitzendem Hubert Obermeier und Pfarrvikar Joseph Kokkoth (von rechts) den jungen Spross auf den Namen „Gerlinde“.

In Kooperation mit dem Gartenbau -und Verschönerungsverein Stulln pflanzten Erstkommunionkinder des Jahres mit den Geistlichen im Obstgarten unmittelbar neben der Grundschule einen Apfelbaum der neuen Sorte "Gerlinde".

Vorsitzender Hubert Obermeier blickte im Beisein der unterstützenden Mitglieder Andreas Baumann, Peter Hendl, Martin Paa, Franz Prechtl, Alexandra Sastalla und Rita Schatz auf bereits zwei Aktionen zum gleichen Anlass zurück. Die diesjährige Pflanzung, so Obermeier, sei in den landesweiten Kinder- und Jugendwettbewerb "Streuobst-Vielfalt - Beiß rein!" integriert. Die fleißigen Helfer hatten bereits ein breites, tiefes Loch vorbereitet. Im Gespräch erfuhren die Neunjährigen, dass das Bäumchen guten Humus und Wasser als Nahrung brauche.

Behände schaufelten die Erstkommunikanten die Erde rund um den Stamm ins Loch, Erwachsene traten die Auffüllung fest. Zum Schutz vor zu schnellem Austrocknen deckt Rindenmulch die Oberfläche ab. Mit kräftigen Schlägen trieb Pfarrvikar Joseph Kokkoth den Stützpfahl in den Boden, und Mitglieder fixierten den Stamm mit einer Schnur fachgerecht. Ein Schild mit der Aufschrift "Erstkommunionkinder 2018" befestigten die neun anwesenden Mädchen und Buben am Stamm. Pfarrer Heinrich Rosner bat die Drittklässler, den Baum als Erinnerung zur Erstkommunion zu begleiten und mit diesem eventuell vor Unterrichtsbeginn, nach der Schule oder bei anderen Möglichkeiten zu sprechen.

 
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