Makrelen und ein Blick in die "Mary

Stulln
08.07.2018 - 12:39 Uhr

Das Weiherfest der Feuerwehr Stulln ist ein echter Besuchermagnet. Die Fahrzeugschau und das Kinderprogramm kommen gut an. Aber mit einer Überraschung hat man nicht gerechnet.

Das Weiherfest der Feuerwehr Stulln ist ein Besuchermagnet. Die Gäste nutzten den idyllisch gelegenen Platz in der Ortsmitte zu einem gemütlichen Beisammensein. Auch ein unerwarteter Regenschauer konnte die Stimmung nur etwas trüben.

Bei lauen, angenehmen Sommertemperaturen füllten sich gegen 19 Uhr alle Tischgruppen bis auf den letzten Platz um den beschaulich gelegenen Schmalweiher in der Dorfmitte. Jung und Alt besichtigten das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20), das Mehrzweckfahrzeug (MZF) und die „Mary", die seit 1962 in den Dienst gestellt ist. Die beiden Kommandanten Michael Altrichter und Christoph Bierner erteilten fachkundig Auskünfte über Ausstattung und Einsatz.

Das von der Jungfeuerwehr betreute Kinderprogramm übte auf die Kleineren große Anziehungskraft aus. Die Kleinen umfassten mit ihren Händchen mit Unterstützung der Eltern kräftig das Strahlrohr und spritzten gezielt auf das „brennende“ Feuerhaus. Beim Schminken bevorzugten .die Mädchen Schmetterlinge, Delfine und Einhorn, während die Buben auf „Batman“ schworen.

Kulinarisch waren erneut Makrelen der große Renner. Heuer wartete das Grillteam mit einer Neuheit auf: Es bereitete aus Eichenholz in einer abseits stehenden Feuerstelle eigene Holzkohle auf und sorgte damit für kontinuierlichen Nachschub in der Grillwanne. An der Würstlbude bildeten sich lange Schlangen und auch die Pizzas fanden einen reißenden Absatz.

Vorsitzender Stefan Attenberger freute sich über den sehr zahlreichen Besuch, bekunde doch die Bevölkerung hiermit ihre Verbundenheit mit der Stullner Wehr. Auch Pfarrvikar Joseph Kokkoth und Bürgermeister Hans Prechtl mit Gattin Irmgard fanden sich zum geselligen und unterhaltsamen Weiherfest mit idyllischer Illumination ein.

Mit einsetzender Dämmerung fielen plötzlich ein paar Tropfen und verstärkten sich im Nu zu einem kürzeren Regenguss. Damit hatte niemand gerechnet. Viele Gäste suchten eine Unterstellmöglichkeit und warteten, bis die Wolken sich verzogen hatten.

Die Mädchen und Buben saßen im Fahrerraum der seit 1962 in Dienst gestellten lieb gewonnenen „Mary“ und setzten eine Meldung ab.
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