Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung, den bereits gefassten Aufstellungsbeschluss vom Regelverfahren in ein beschleunigtes Verfahren überzuleiten. "Ich nehme an, dass das Baugebiet gut angenommen wird", so Bürgermeister Hans Prechtl im Beisein mehrerer Zuhörer und der Vertreter vom Ingenieurbüro Renner + Hartmann Consult.
Sehr liberal
Die Überprüfung der rechtlichen Möglichkeiten durch die Bauverwaltung brachte als Ergebnis, dass die Gegebenheiten für ein beschleunigtes Verfahren zum Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung und Berichtigung des Flächennutzungsplanes erfüllt sind. "Nichts soll zu kurz kommen", fügte Prechtl hinzu. Eine Abstimmung mit dem Landratsamt vorab ergab, dass seitens der Naturschutzbehörde mit keinen gravierenden Bedenken zum Verfahren zu rechnen ist. Die Träger öffentlicher Belange werden gehört. Der angestrebte, sehr liberale Bebauungsplan soll dem Bauwilligen viele individuelle Möglichkeiten einräumen, aber der Status eines qualifizierten Bebauungsplanes muss gewahrt bleiben. Zielvorstellung ist, in drei Monaten die Rechtskraft des Bebauungsplanes zu erreichen.
Frühjahr 2020
Die öffentliche Ausschreibung schließt sich an. Nach den Tiefbauarbeiten können die Preise kalkuliert werden. Als Wunschvorstellung gilt, dass die Interessenten im Frühjahr 2020 mit dem Bau ihres Eigenheimers beginnen können.
Anschließend erläuterten die Vertreter vom Büro Renner + Hartmann Consult, Hans-Jürgen Tiefel und Erwin Schall, die Eckpunkte zum Bebauungsplan "Stulln Ost, Am Brensdorfer Weg" mit integrierter Grünordnung. In der Aussprache gingen die Gemeinderäte vor allem auf Erweiterungsmöglichkeiten bei eventuell erhöhter Nachfrage ein. "Es ist eine tolle Sache, 15 neue Häuser zu bauen", freute sich Bürgermeister Hans Prechtl und regte an, vom Ingenieurbüro eine Planskizze für eine sinnvolle Erweiterung anfertigen zu lassen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.