(slh) Viel Spaß bereitete der Schützenjugend des Schützengaus die Olympiade, die zum zweiten Mal abgehalten wurde. Unter Mithilfe der Stullner Schützen, der Gaujugendleiter Andreas Wilhelm und Stefan Gradl sowie die Jugendleiter der teilnehmenden Schützenvereine und Betreuer waren die Spiele souverän vorbereitet. "Lasst die Spiele beginnen", verkündete der Gaujugendleiter Andreas Wilhelm um 10 Uhr auf den Gelände der Glück-Auf-Schützengesellschaft in Stulln.
An fünf Stationen mussten die Teilnehmer überall soviel Punkte ergattern wie nur möglich. Auf der ersten Station im Schützenheim hieß es Blasrohrschießen. Auch die zweite Station, Schießen mit der Armbrust, bedeutete für die meisten Luftgewehrschützen Neuland. Beim Geschicklichkeitsspiel auf der dritten Station war Ruhe und Konzentration das Wichtigste. Etwas nass und sehr lustig ging es schon beim vierten Spiel zu: Mit einen Schwamm musste so viel Wasser wie möglich in ein Glasrohr gequetscht werden. Die Zeit spielte dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Beim Hufeisen werfen war einmal mehr Zielgenauigkeit gefordert.
Selbstverständlich wurden die jungen "Olympioniken" zwischendurch mit warmen Leberkäs-Semmeln und kühlen Getränken versorgt. Bei der Siegerehrung bedankten sich die beiden Gaujugendleiter beim Stullner Schützenverein.
Selbstverständlich erhielten alle Teilnehmer Preise. Nur die jeweils ersten drei Sieger bekamen Pokale dazu. Die Gewinner in der Jungschützen- und Schülerklasse waren Lukas Wilhelm aus Stulln mit 176 Punkten, Kevin Meierhofer aus Stulln mit 174 Punkten und Sebastian Schmidt aus Pfreimd mit 164 Punkten. Den größten Pokal in der Jugend - und Juniorenwertung gewann Thomas Schreyer aus Pfreimd mit 194 Punkten, Platz zwei erreichte Karl Paul aus Stulln mit 180 Punkten. Den dritten Platz holte sich Jonas Obermeier ebenfalls aus Stulln.
Stulln
27.07.2018 - 14:55 Uhr
Spaß statt harter Schießsport
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