Stulln
12.02.2024 - 13:45 Uhr

Stulln: Erst Fasching, dann fliegende Fäuste

Auch wenn's weitgehend friedlich-fröhlich blieb: Bei ein paar Auseinandersetzungen rund um den Stullner Faschingszug muss die Polizei am Sonntag doch einschreiten.

Nach dem Faschingszug in Stulln musste die Polizei bei zwei Schlägereien einschreiten. Bild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Nach dem Faschingszug in Stulln musste die Polizei bei zwei Schlägereien einschreiten.

Der Faschingsumzug in Stulln am Sonntag verlief laut Polizei weitgehend störungsfrei. 35 teilnehmende Gruppen und 25 Motto-Wägen mit knapp 1000 Teilnehmern schlängelten sich durch den Ort, mehrere tausend Zuschauer belagerten den Zugweg. "Im Nachgang kam es im Rahmen des Faschingstreibens zu wenigen Vorfällen, bei denen die Polizei einschreiten musste", meldet die Nabburger Inspektion.

Eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei jungen Männern, bei denen ein Mann verletzt wurde, rief die Polizei auf den Plan. "Der Geschädigte begab sich mit leichten Kopfverletzungen selbstständig in ein Krankenhaus", so die Leiterin der PI, Sabine Roidl. Die beiden anderen Männer erwarte eine Anzeige. In einem weiteren Fall wurde ein junger Mann von einem unbekannten Täter am Rande der Faschingsveranstaltung mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Eine kleine Platzwunde am Kinn war die Folge. Die Verletzung wurde durch die eingesetzten Johanniter vor Ort versorgt. Es wurde eine Anzeige aufgenommen.

Aufgrund lauter Musik, die von einem im Ort abstellten Faschingswagen abgespielt wurde, kam es zu einer erheblichen Ruhestörung. Sie musste von den Einsatzkräften der Polizei unterbunden werden.

 
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