Stulln
29.10.2018 - 15:10 Uhr

Wohnen mit technischer Hilfe

Die Vortragsreihe „Alt werden ohne Angst“ des Seniorenkreises Stulln und der PsychoSozialen Arbeitsgemeinschaft Schwandorf endet mit dem Thema „Wohnen im Alter - am liebsten zu Hause mit technischer Unterstützung“.

Die Vortragsreihe „Alt werden ohne Angst“ im Pfarrheim endete mit dem vierten Referat zum Thema „Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause mit technischer Unterstützung". Seniorenkreis-Vorsitzender Helmut Kramer bedankte sich bei Referentin Petra Ihring mit einer Orchidee. Bild: ohr
Die Vortragsreihe „Alt werden ohne Angst“ im Pfarrheim endete mit dem vierten Referat zum Thema „Wohnen im Alter – am liebsten zu Hause mit technischer Unterstützung". Seniorenkreis-Vorsitzender Helmut Kramer bedankte sich bei Referentin Petra Ihring mit einer Orchidee.

Viel Unwissenheit bestehe in diesem Bereich, merkte Vorsitzender Helmut Kramer bei der Begrüßung im Pfarrheim an. Er ergänzte: "Wohnraumanpassung kann eine große Wirkung erzielen."

Petra Ihring von der Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas Schwandorf ging in ihrem Vortrag eingangs auf Mindestanforderungen und höhere Wohnansprüche ein. "Wo früher ein paar Stufen kein Problem waren, können sie im Alter zum unüberwindbaren Hindernis werden. Je nach körperlichem und geistigem Gesundheitszustand ändert sich mit zunehmenden Lebensjahren auch die Nutzbarkeit der Wohnung", verdeutlichte die Referentin. Sie zeigte beispielhaft mit vielen Bildern, wie sich der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglichen lasse.

Neben dem traditionellen Umbau einer Wohnung, der hinsichtlich von Türbreiten und Bewegungsräumen besonders gut durchdacht sein sollte, ging Ihring auch auf "Smartes Wohnen und Leben" ein. Viele moderne Hilfsmittel erleichtern den Bewohnern das Leben, vermitteln den Angehörigen trotz Entfernung vom Elternhaus mehr Sicherheit.

Aber die Technik müsse auch genutzt werden können, da sich sonst Verunsicherung einschleiche. Die zertifizierte Wohnraumberaterin nahm die Teilnehmer auf einen Wohnungsrundgang mit und zeigte Lösungsmöglichkeiten für verschiedene Szenarien auf.

Im Schlusswort verwies Seniorenkreisvorsitzender Helmut Kramer darauf, das Hausnummernschild gut sichtbar anzubringen, um ein schnelles Auffinden im Einsatz zu gewährleisten.

 
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