Am 15. März nächsten Jahres werden bei den Kommunalwahlen in Bayern Kreis, Stadt-, Markt und Gemeinderäte sowie der Bürgermeister neu gewählt. Für Hahnbach bewerben sich aus allen fünf CSU-Ortsverbänden sowie der Jungen Union und der Frauen-Union Kandidaten für diese Ehrenamt. „Dieser Termin ist auch ein wichtiger für die Ortschaft Süß“, so der örtliche Vorsitzende Uwe Friedrich, bei der Hauptversammlung im Mittleren Wirt. „Auf Kommunalebene werden richtungsweisende Entscheidungen wie zum Beispiel die Ausweisung von Baugebieten getroffen“. Da der Markt Hahnbach am Stichtag unter 5000 Einwohner hatte, wurde die Anzahl der Gemeinderäte von 20 auf 16 reduziert.
Vorsitzender Friedrich erläuterte in der gut besuchten Sitzung den interessierten Mitgliedern ausführlich, welche Auswirkungen das auf die Listenplätze und deren Verteilung auf die jeweiligen Ortsverbände hat. Konkret bedeutet dies für Süß zwei Listenplätze. „Mit den bereits amtierenden Gemeinderäten Hans Lederer und Manfred Wendl können diese wieder mit vielversprechenden Kandidaten besetzt werden“, führte der CSU-Vorsitzende aus und brachte diesen Vorschlag zur Abstimmung in die Versammlung ein. Einstimmig votierten daraufhin die Mitglieder für die beiden Süßer. Hans Lederer sieht in Blockheizkraftwerken in der Zukunft eine Alternative zur Ölheizung. Wichtige Maßnahmen für Süß sind für ihn die Kanalspiegelung in der Dorfstraße sowie im Wüstenauer Weg. „Unter allen Umständen sind Leerstände in Häuser und Wohnungen im Dorfkern zu vermeiden“, so Lederer.
Manfred Wendl möchte sich weiterhin aktiv in den nächsten sechs Jahren für die Weiterentwicklung der Heimatgemeinde mit allen Ortsteilen einsetzen. Im folgenden Vortrag ging der CSU-Ortsvorsitzende Uwe Friedrich auf den Anschlag in Halle sowie auf örtliche Themen wie die Verteuerung des Fahrradweges zwischen Irlbach und Süß ein. Ein ganz besonderes Augenmerk legte er auf das aktuelle Klimaschutzprogramm. „Bei aller Notwendigkeit sind hier schnell effektive Maßnahmen umzusetzen. Aber es ist auch Fakt, dass Deutschland alleine nicht das Weltklima retten kann. Es muss die Aufgabe aller Länder sein, mit konkreten Maßnahmen den Kohlendioxid-Ausstoß zu verringern“, so Friedrich. Für den Ortshauptverband Hahnbach, der Frauen-Union sowie der Gemeinde richtete das Bürgermeistertrio Georg Götz, Evi Höllerer und Bernhard Lindner Grußworte an die Versammlung.
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