"Wir haben seit etwa Mitte Mai Unterschriften gesammelt. Neun Prozent der Wahlberechtigten Sulzbach-Rosenberger hätten sich für ein erfolgreiches Bürgerbegehren eintragen müssen, das wären rund 1400 gewesen", freut sich Helmut Thomas als einer der Initiatoren. Die Listen sollen noch in dieser Woche beim Bürgermeister abgegeben werden.
Im Anschluss berät der Stadtrat über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens. Wenn nichts entgegensteht, kommt es innerhalb von drei Monaten zum Bürgerentscheid. Dabei ist dann die Mehrheit der abgegebenen Stimmen maßgebend, sofern diese mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten beträgt. "Uns geht es wie schon mehrfach betont, nicht gegen die Bereitschaftspolizei oder ihre Unterkunft in Sulzbach-Rosenberg, sondern wir sind gegen die andauernde ungebremste Inanspruchnahme unverbauter Flächen - auch vor dem Hintergrund, dass die Bundeswehr in Kümmersbruck ebenfalls einen Fahrübungsplatz bauen wird", so Helmut Thomas.
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