"Wir danken dir, dass du dich als Mitglied des Bundes- und Landtags immer für die Belange der Beschäftigten des Rohrwerks eingesetzt hast. Als Bundestagsabgeordneter auch für das Stahlwerk Maxhütte." Wie König weiter anführt, informierte sich der Parlamentarier immer beim Betriebsrat über die aktuelle Lage des RMH. Genauso suchte er den Kontakt zur Geschäftsführung. Dass im RMH ausgebildet werde , sei Strobl ein großes Anliegen gewesen. 2009 habe er die Azubis des RMH zum Besuch im Bayerischen Landtag eingeladen.
Der Landespolitiker freute sich über dieses Dankeschön und erklärte, dass ihn die Maxhütte seit seiner Jugendzeit, zunächst bei der Gewerkschaftsjugend und dann auch als SPD-Kreisvorsitzender und zuletzt als Abgeordneter begleitete. "Wenn man politisch tätig ist, hat man natürlich auch Kontakt zu Firmen und Geschäftsleitungen, aber eben auch zu den Gewerkschaften, Betriebsräten und den Belegschaften. Ich setzte mich bei meinen Kontakten zur Wirtschaft immer für gleiche Wettbewerbsbedingungen ein. Zumindest genauso wichtig war es mir aber auch, dafür zu werben, dass die Arbeitnehmer einen guten Lohn - und damit später auch eine entsprechende Rente- bekommen müssen, mit dem man vernünftig leben könne."
Wie Reinhold Strobl beim Pressetermin weiter angab, habe er die Maxhütten-Belegschaft bei allen Demonstrationen unterstützt. "Ich war immer an ihrer Seite." Auch nach dem MH-Ende habe es für ihn noch viel zu tun gegeben. Der Abgeordnete erinnert an die Rekultivierung des Schlackenberges, an viele Briefe wegen der Hochofen-Plaza, an viele Besuche vor Ort und beim Rohrwerk. "Besonders freue mich über die gute Entwicklung, welche die Stadt Sulzbach-Rosenberg genommen hat."
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