Sulzbach-Rosenberg
Update 01.01.2019 - 16:07 Uhr

Bunte Nacht über der Stadt

Feinstaub hin oder her - es kracht ordentlich eine halbe Stunde lang zum Jahreswechsel. Die Sulzbach-Rosenberger begrüßen das neue Jahr mit viel Getöse am Himmel. Nur an einem Ort bleibt es relativ ruhig: in der Polizeiinspektion.

Antonie und Hannes malen mit ihren Lichtschwertern: Die Langzeit-Belichtung in der Kamera macht die neue Jahreszahl möglich. Bild: bmr
Antonie und Hannes malen mit ihren Lichtschwertern: Die Langzeit-Belichtung in der Kamera macht die neue Jahreszahl möglich.
Das Silvester-Feuerwerk, vom Annaberg aus gesehen, taucht die Stadt-Silhouette in ein faszinierendes Licht. Bild: bmr
Das Silvester-Feuerwerk, vom Annaberg aus gesehen, taucht die Stadt-Silhouette in ein faszinierendes Licht.
Gefeiert wird an Silvester überall, denn im Team ist es einfach am schönsten. Auch hier ist die Stimmung bestens. Bild: bmr
Gefeiert wird an Silvester überall, denn im Team ist es einfach am schönsten. Auch hier ist die Stimmung bestens.

Mild, leicht diesig, aber trotzdem mit guten Sichtverhältnissen - so präsentierte sich das Wetter zum Jahreswechsel. Schon ab dem frühen Abend waren die ersten Probeschüsse zu hören, bevor es dann kurz vor Zwölf so richtig losging: Einen besonders guten Blick hatte man von der Aussichtsplattform am Annaberg, wo sich auch viele Partygänger einfanden und feierten.

Ansonsten verfestigte sich der Eindruck, dass die früheren spontanen Straßenpartys nicht mehr so häufig stattfanden. Auch in der Innenstadt und am Luitpoldplatz blieben die großen Scharen aus. Viel Betrieb dagegen herrschte in den Lokalen, die zur Silvesterparty geöffnet hatten. Wie es halt so ist an Silvester, wenn überall gefeiert wird: Es gibt bei manchen Alkoholprobleme, mal eine kleine Rauferei, ein paar Verletzungen, auch durch Feuerwerk - "leicht erhöhtes Transportaufkommen", bilanzierte die Rettungsleitstelle (ILS) in Amberg, aber "nichts Dramatisches". Am Feuerhof geriet ein Palettenstapel in Brand, den die Feuerwehr löschte, ansonsten blieb es auch für die Wehrleute und auch die Polizei relativ ruhig in dieser Nacht.

Die Kirchen der Stadt zogen auch zur Jahreswende eine Bilanz statistischer Art: So gab es in St. Marien22 Taufen, 8 Trauungen, 72 Sterbefälle. 37 Erstkommunikanten und 33 Firmungen. 29 Personen verließen die Kirche, eine trat neu ein. In der Christuskircheverzeichnete die Statistik für 2018 52 Taufen, 9 Trauungen und 73 Beerdigungen. 45 Konfirmanden wurden aufgenommen, es gab 2 Eintritte, aber 34 Austritte. Die Pfarrei Herz JesuRosenberg blickt auf 23 Taufen und ebenso viele Erstkommunionen zurück. Getraut wurden 6 Paare. 48 Gemeindemitglieder verstarben, es gab 7 Kirchenaustritte, aber keinen Eintritt. Bei St. Johannis Rosenberg und Poppenricht finden sich 15 bzw. 12 Taufen, 6 (2) Trauungen, 23 (4) Beerdigungen und 18 (8) Konfirmanden. Zwei Kircheneintritten in Rosenberg stehen dort 14 und in Poppenricht 6 Austritte gegenüber.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.