Eines der prägenden Themen des vergangenen Kommunalwahlkampfes in Sulzbach-Rosenberg war die Sanierung älterer Gebäude. Um dem Rechnung zu tragen, hätten CSU und Junge Union sowie SPD in ihrer Kooperationsvereinbarung für die Stadtratsarbeit diesen Bereich im Besonderen aufgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung der CSU.
"Es konnte in der Vergangenheit durch das Engagement der städtischen Bauverwaltung und privater Investoren schon einiges bewegt werden. Unabhängig davon besteht aber nach wie vor weiterer Handlungsbedarf. Hier müssen wir zeitnah mit entsprechenden Maßnahmen beginnen", wird CSU-Orts- und Fraktionsvorsitzender Patrick Fröhlich zum Thema zitiert. Zweiter Bürgermeister Günter Koller unterstrich, dass eine einzelne Maßnahme nicht genüge: "Wir tun gut daran, mehrere Punkte zu bündeln. Einen Teil kann sicherlich das städtische Förderprogramm beitragen, durch welches insbesondere die anfänglichen Gutachterkosten anteilig aufgefangen werden können."
Einigkeit mit der örtlichen SPD bestehe bei der Forderung nach einer Wiederbelebung der Stadtbau GmbH: "Wir haben mit der Stadtbau GmbH für die aktuellen Herausforderungen rund um Leerstand und Altbauten eine gute Möglichkeit, einen weiteren städtischen Beitrag zur Sanierung zu leisten. Daher sollten wir als gesamter Stadtrat zeitnah ein Konzept entwickeln, wie uns die Stadtbau hier helfen kann", führte JU-Stadtrat Florian Bart aus.
Zudem verweist die CSU in ihrer Pressemitteilung auf Förderangebote des Freistaats Bayern. Bereits im Oktober habe die CSU im Stadtrat der Antrag gestellt, die Umsetzung des Programms "Innen statt außen" in Sulzbach-Rosenberg zu prüfen. Damit könne eine gute Kombination aus Neubaugebieten und Altbausanierungen erreicht werden. Das sollte von der Stadtverwaltung nochmals aufgegriffen und geprüft werden.
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