Das alte Stadttheater Eichstätt war Schauplatz einer außergewöhnlichen Veranstaltung. Hier ging das vom Landesverband bayerischer Imker organisierte fünfte bayerische Honigfest über die Bühne. Honig von Imkern aus ganz Bayern wurden dabei prämiert. Experten luden zudem zu verschiedenen Fachvorträgen ein. Bei freiem Eintritt stand Imkern und Verbrauchern aus ganz Bayern ein vielfältiges Programm zur Verfügung. Die besten Honige Bayerns wurden ausgestellt und verkostet.
Alle Besucher konnten sich davon überzeugen, dass nicht nur das jeweilige Nektarangebot, das Wetter, der Bienenstandort und der Schleuderzeitpunkt über Geschmack und Konsistenz des Honig entscheiden, auch der Imker trägt mit seiner sachkundiger Behandlung entscheidenden Anteil an der hohen Qualität des echten deutschen Honigs im Glas des Deutschen Imkerbundes bei.
Unterschiedlichste Geschmacksnoten lassen sich im Honig erkennen, malzig-herb der Waldhonig, aromatisch-fruchtig der Obstblütenhonig, blumig-schwer mit grüner Farbe der Kornblumenhonig. Am Stand des Honigdorfs Seeg gab es Honig und -produkte zu kaufen. Die angereisten Imker informierten sich, welche neue Gerätschaften zum Einsatz kommen. Für Vorträge über die Wertigkeit des Honigs für die menschliche Ernährung und die gesundheitliche Wirkung von Bienenhonig waren Dr. Ingrid Illies, stellvertretende Leiterin des Institutes für Bienenkunde und Imkerei Veitshöchheim, sowie der Fachberater für Bienenkunde und Imkerei der Regierung von Oberbayern, Arno Bruder, angereist.
Die Sulzbach-Rosenberger Imker erreichten in Eichstätt, fünfmal die Silbermedaille. Für den Bienenzuchtverein Sulzbach-Rosenberg ist das wieder eine hervorragende Bilanz. In der Bewertung standen Wald- und Blütenhonige. Folgende Teilnehmer wurden geehrt:
Helmut Heuberger.
Petra Klughardt.
Stefan Hubmann.
Frank Pamler.
Familie Stefan Riedl.
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