Das Leben des Missionars Johann Flierl, der Syrienkonflikt oder die Wiedergeburt des alten Gameboys: Mit Themen wie diesen heimsten Schüler des Herzog-Christian-August-Gymnasiums ausgezeichnete Bewertungen für ihre Seminararbeiten ein. Der Schulleiter Dieter Meyer und Oberstufenkoordinator Ludwig Räß würdigten jetzt die besten Leistungen.
So hat zum Beispiel Nico Schöner im Fach Informatik ein Photometer zur Messung der Konzentration von Chemikalien selbst entwickelt und damit der Fachschaft Chemie eine teure Anschaffung erspart. Bei Tobias Hermann (Informatik) wandelt sich der alte Gameboy zum Arduboy, nur kleiner und handlicher.
Dritter im Informatik-Bunde ist Dominik Herl. Sein Arduino-Controller macht es möglich, dank eines gut durchdachten Schaltbildes und selbst erstellter Software jede der 216 LEDs seines Würfels einzeln anzusteuern, obwohl er nur wenige Pins besitzt.
Sara Maier hat sich im Fach Englisch mit einem Vergleich der Figuren in Bridget Jones’ Tagebuch von Helen Fielding und „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen befasst. Den übergeordneten Rahmen bildete hierbei die Untersuchung des Genres Chick Lit, das sich mit „Mädels-Literatur“ übersetzen ließe. Interessant war hier das Identifikationspotential für Frauen und Charaktere, die stark und unabhängig sind.
Andreas Kinschers Seminararbeit im Fach Geografie behandelt den Themenkomplex rund um den Syrienkonflikt. Heraus sticht das Kapitel Terrorismus, da der Konflikt und das damit verbundene Erstarken der Terrormiliz IS unmittelbare Konsequenzen wie die Flüchtlingswelle für die westliche Welt zur Folge hat.
Kirsten Schulze beschreibt in ihrer Seminararbeit in Evangelischer Religionslehre das Leben des Missionars Johann Flierl (1858 – 1947), der aus dem Birgland stammte. Flierl leistete Pionierarbeit unter schwersten Bedingungen, baute Missionsstationen, Schulen sowie Krankenstationen auf und engagierte sich gegen Gewalt und Sittenwidrigkeit.
Sulzbach-Rosenberg
22.06.2018 - 11:21 Uhr
Fachschaft Chemie spart Geld
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