Eine 38-jährige Hausbesitzerin bemerkte am Mittwoch kurz vor 22 Uhr, dass eine an ihrem Haus in der Eleonora-Walter-Straße angebaute Gartenhütte in Brand steht. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielten sich insgesamt acht Personen, darunter ein sechsjähriges Kleinkind, im Wohnhaus auf. Wie die Polizei meldet, verließen alle Personen und die Haustiere unverletzt das Wohnhaus.
Die herbeieilenden Feuerwehren aus Rosenberg, Sulzbach und Siebeneichen konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass die Gartenhütte komplett ausbrannte und die darin befindlichen Gegenstände vernichtet wurden. Mehrere Gasflaschen, die in der Hütte untergestellt waren, erschwerten die Löscharbeiten. Das Feuer griff im Weiteren auf den Dachstuhl des Wohnhauses über, sowie auf eine Wäschespinne, einen Unterstellstand und die Hausfassade des Nachbaranwesens. Zur weiteren Brandbekämpfung musste dann das Dach des betroffenen Wohnhauses durch die Feuerwehr geöffnet werden, um weitere Schäden zu verhindern.
Unmut der Bevölkerung
Wie die Inspektion weiter angibt, ist das Haus wegen der Löscharbeiten und der massiven Rauchentwicklung derzeit unbewohnbar. Die Eigentümer kamen bei Bekannten unter. Nach ersten Ermittlungen ist die Brandursache noch unbekannt. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf 100 000 Euro geschätzt. Die Verpflegung der Helfer, insbesondere mit Getränken, übernahm das BRK.
Wie die Polizei abschließend mitteilt, zeigte sich während der Aktion von knapp drei Stunden erneut der Unmut der Bevölkerung gegen die Einsatzkräfte. So wurden Feuerwehrleute, die sich ausruhten, von einem Grundstück verwiesen und einige Autofahrer waren mit den Absperrmaßnahmen nicht einverstanden.
















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