Sulzbach-Rosenberg
12.08.2018 - 16:06 Uhr

Fluggäste kommen von weit her

Bei gutem Flugwetter sind die Piloten der Luftsportgruppe Sulzbach-Rosenberg jedes Wochenende auf dem Gelände in Fichtelbrunn anzutreffen. Beim Flugplatzfest ergänzt das unterhaltsame Zusehen bei Starts und Landungen das Programm.

Die Zuschauer konnten viele Starts und Landungen am Fichtelbrunner Flugplatz hautnah miterleben. Bild: exb
Die Zuschauer konnten viele Starts und Landungen am Fichtelbrunner Flugplatz hautnah miterleben.

Bei der (fast zu) guten Wetterlage holte die verschworene Gemeinschaft ihre sieben Ultraleichtflieger und Motorsegler zu einem lückenlosen Flugbetrieb aus den Hallen. Wer Lust hatte, konnte bei einem Kurztrip unsere abwechslungsreiche heimatliche Landschaft von oben bewundern. Die Zuschauer durften sich aus nächster Nähe am Abheben der Fluggeräte oder dem Hereinschweben bei der Landung auf der Piste erfreuen.

Moderator Peter Ostermann gab dazu die technischen Daten durch. Doch nicht nur die Vereinsmaschinen waren zu sehen, sondern eine Reihe von Gastfliegern hatte sich aufgemacht, ihre Kollegen zu besuchen. Von Weltenburg, Grafenwöhr und Amberg meldeten sie sich am Tower zur Landung an. Als etwas Ausgefallenes überraschte die LSG Nittenau-Bruck mit fünf Gyrocoptern. Von Lauf-Lillinghof hatte ein Segler den Weg gefunden.

Im Ferienprogramm hatte eine Kindergruppe Wurfgleiter gebastelt, sie alle durften zu einem Wettbewerb antreten. Gewertet wurde in fünf Durchgängen das Segeln vom Hang herunter. Leonie machte das am besten und durfte zur Belohnung einen Rundflug mitmachen. Zudem gab es ermäßigte Flüge für die Jugend.

Bekannt ist auch der sonntägliche Bambini-Kinderlauf auf der Wiese und Startbahn. Die Beteiligung hielt sich wegen der Hitze und den Ferienfahrten in Grenzen. Sieben Bambini von fünf bis sieben Jahren hielten sich über 500 Meter wacker. Die Schüler von acht bis dreizehn Jahren absolvierten die doppelte Distanz in einer Gruppe. Als Belohnung bekam jeder Teilnehmer ein Spielflugzeug.

Die gelöste Stimmung um den Flugbetrieb nutzten auch Sulzbach-Rosenbergs 2. Bürgermeister Günther Koller sowie seine Kollegen Winfried Franz (Neukirchen), Brigitte Bachmann (Birgland) und Reiner Pickel (Weigendorf) zu einem Besuch und guter Unterhaltung mit dem Vorsitzenden Gerhard Pirner.

Die "Sau am Spieß" fand am Sonntag ihre hungrigen Abnehmer, ebenso waren die kühlen Getränke gefragt. Kaffee, Torten und Kuchen gab es durchgehend als Stärkung. Wieder einmal hatte die LSG bewiesen, dass sie ein schönes Flugplatzfest bestens organisieren kann.

 
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