Mit dem von "Sulzbach-Rosenberg hilft" um Hans Lauterbach federführend organisierten Benefizkonzert "Tanzen für Basti" am Freitag, 29. Juni, um 19 Uhr am Luitpoldplatz soll laut Presse-Info die hervorragend gelaufene Spendenaktion offiziell abgeschlossen werden. Mittlerweile konnte Basti Leypold in Philadelphia behandelt werden. Alle hoffen, dass er sich gut erholt und der Eingriff den erwünschten Erfolg bringt. Tragende Säulen des Benefizkonzerts sind die Formation "Praekers", die Local-Heroes Lidschi & The Melodymakers sowie DJ Ben Becker beim After-Show-Gig im Capitol. Manfred Praeker, Namensgeber der Formation "Praekers" mit ihrer Frontfrau Diana Laden, war wohl einer der bedeutendsten Musiker Deutschlands - unter anderem Bassist und Sänger der Nina Hagen Band, von Nena und in seiner legendären Band Spliff.
Nach seinem Tod 2012 führten seine Musiker die Band, jetzt benannt als "Die Praekers", weiter. Die vom Gründer ausgesuchten und geschriebenen Songs, Juwelen der deutschen Rock- und Pop-Geschichte, werden auch mit moderneren Covers dieser Genres ergänzt. Die Band besteht heute aus Diana Laden und Oliver Allwardt, beide vocals, Martin Gruber, guitar, Georg Fruit, drums, und am Bass Tobias Stöckelmaier - alles bekannte Künstler aus der Region.
Zweiter Haupt-Act sind die Lokalmatadoren Lidschi & The Melodymakers. So nennt sich eine nunmehr über 20 Jahre alte Musikformation aus Sulzbach-Rosenberg. Die Band widmet sich auf eine etwas andere Art und Weise der Rock- und Popmusik - mit viel Groove.
Lidschis mit von der Partie
Die Mitglieder von Lidschi & The Melodymakers sind nach eigenen Angaben in der bajuwarischen Region längst keine Unbekannten mehr: Uli Radl, Dominik Niklas, Bernd Pirner, Hannes Strobel, Max Hiltel, Ben Standecker und Martin Lehnerer spielten und spielen in verschiedenen Gruppen, wie die Original Bauernsfünfer, Supergroup & TTC, Major Knockout, No Quarter, Waterfalls & Fränz, usw. „Wir nehmen einfach unsere ganz persönlichen Lieblingssongs aus über 50 Jahren Rock-, Funk- und Soulgeschichte und interpretieren diese teils in einem groovigen, relaxten Gewand, teils aber auch rumplig-rockig und rollend“, so Uli Radl im Pressegespräch. Die Band macht somit manche Songperle zur Entzückung ihres Publikums ordentlich zur Schnecke. Dies passiert natürlich immer mit einem Augenzwinkern, jenseits des Mainstreams, mit jeder Menge Spielfreude. Dabei entsteht ein bunter Strauß an Melodien, bei dem Klassiker der Beatles oder Thin Lizzy, aktuelle Nummern von Duffy und Kings of Leon, Funky Stuff a la Rufus Thomas und auch Verneigungen vor Altmeistern wie James Brown und Ray Charles nicht zu kurz kommen. Getreu dem Motto der Band „High Voltage Rock’n Soul Show“ bleibt dabei kein Bein am Boden stehen.














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