Ähnlich wie bei Award-Verleihungen in Los Angeles, London oder Berlin hatte sich zur "Verleihung der goldenen St.-Anna-Trophäe" eine große Fangemeinde, bestehend aus Eltern, Freunden, Lehrkräften und Praxisanleitern, Arbeitskollegen, Klinikangestellten und Ehrengästen in der festlich geschmückten "Wulfen-Arena" eingefunden, um mit den Preisträgern den Höhepunkt und Abschluss ihrer Ausbildung zu feiern.
Der stellvertretende Vorstand des Kommunalunternehmens, Roland Ganzmann, drückte allen Absolventen seine Hochachtung aus. Er verglich ihre Ausbildung mit einer Reise ins zunächst Ungewisse. "Mit vielen Turbulenzen, nervenaufreibenden, emotionalen, spannenden, doch auch lustigen Erlebnissen ist nun planmäßig und souverän das Ziel erreicht worden. Jeder ist als ein anderer Mensch mit wertvollem Gepäck im Ziel angekommen."
Nun seien alle bestens gerüstet und vorbereitet für die Weiterreise im Berufsleben als gefragte Fachleute. Er riet den Examinierten, die Freude am Beruf zu halten, Teamplayer zu sein und nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu pflegen.
Dritter Bürgermeister Hans-Jürgen Reitzenstein und Landrat Richard Reisinger beglückwünschten die Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und bescheinigten den neuen Gesundheits- und Krankenpflegern beste Berufs-, Aufstiegs- und Weiterqualifizierungs-Möglichkeiten.
Auch Medizinaldirektorin Dr. Christine Endres-Akbari hatte im Vorfeld die überdurchschnittlichen Ergebnisse sowohl im schriftlichen, als auch im praktischen und mündlichen Teil betont und die sehr angenehme Atmosphäre im Haus hervorgehoben. So wie bei jeder großen Preisverleihung gehörten Showeinlagen berühmter Künstler zum Programm. Es wurden auch die Special Guests angekündigt, als erfolgreiche, weltweit berühmte Boygroup. Die Tanzeinlage, von den Klassleitern sowie Schulleiter Hans-Jürgen Bruhn, geboten, war ein erster Höhepunkt des Abends
Im anschließende Rückblick auf die vergangenen drei Jahre wurde besonders auf einige Besonderheiten und Herausforderungen eingegangen, jedoch auch auf außerschulische Unternehmungen, wodurch das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wurde.
Besonders viel Fantasie bewiesen die Verantwortlichen bei der nun folgenden Zeugnisübergabe. Eingeteilt in verschiedene Kategorien wie beispielsweise außergewöhnliche Mode, beste Tänzer, besondere Körpergestaltung, wurden die Absolventen auf die Bühne gebeten. Dort erhielten sie eine Plakette als Auszeichnung und das Zeugnis. Als Supertalent für Rap- und Gesangseinlagen und einer mit Abschlussnote von 1,3 wurde Jack Schröder geehrt. Die Medaille in Silber erhielt Katalin Toth, die trotz Familie und zwei Kindern ebenfalls die Note 1,3 erreichte. Für den besten Abschluss mit 1,0 wurde Valerie Berendes als "Goldene St.-Anna-Queen" in der Kategorie Kompetenz und Natürlichkeit ausgezeichnet.
Nach dem Dank der Klasse O16 an ihre Lehrer und Ausbilder kam der Auftritt der O17, also der nächstjährigen Absolventen. Wie ihre spritzigen Showeinlagen "Im Wartezimmer", OP, Intensiv, Chirurgie 1 und 2, Innere Medizin oder Reha bewiesen, kennen sie sich schon ziemlich gut aus. Die Zuschauer waren begeistert. Die Feier endete mit einem gekonnten Abschieds-Rap Klasse O16.

















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