Neuland betraten die Projektleiter Bettina Bauer und Wolfi Lorenz am Beruflichen Schulzentrum: Mit Maximiliane Gschwendtner aus Straubing gewannen sie zum ersten Mal eine Referentin für darstellendes Spiel und Improvisationstheater für den Projektunterricht. Unterstützung leisteten der Landkreis und der Jugendförderverein Megaphon.
Die Referentin hatte die 20 Jugendlichen - Einheimische und unbegleitete Flüchtlinge - sofort auf ihrer Seite. Gschwendtner startete mit einem musikalisch-rhythmischen Modul. Enthalten waren sowohl witzige als auch konzentrationsintensive Spiele wie den Klatsch-Kreis, die Rhythm-Blocks, das "Rägadadänggängadäng", den Zählzeiten-Kanon, den "Drum-Circle" oder auch Tischrhythmen. Beim Teilbereich Kommunkation waren natürlich auch die sprachlichen Ressourcen gefragt und die Sozialpädagogin spannte den Bogen vom Expertengespräch über eine Indianerstamm-Besprechung bis hin zu "Grommolo" und der "Positiv-Negativ-Positiv-Geschichte". Im Theaterteil standen nach den "Warm-up- Übungen" dann Alltagssituationen im Mittelpunkt. Das Einfrieren des Körpers als Klassiker gehörte ebenso dazu wie intensive Übungen rund um den Augenkontakt.
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