Sulzbach-Rosenberg
09.07.2019 - 14:31 Uhr

Jubelkonfirmation eine Gelegenheit, Gott zu danken

Die ältesten Jubilare sind 1939 konfirmiert worden, die jüngsten 1969. In der Christuskirche erneuern sie in einem großen Festgottesdienst ihr Taufversprechen.

Diamantene Konfirmation. Bild: Foto Neuber
Diamantene Konfirmation.

69 Jubelkonfirmanden zogen am Sonntag unter feierlicher Orgelmusik in die fast voll besetzte Christuskirche ein: Drei Eichen-Konfirmanden (80 Jahre), drei Kronjuwelenjubilare (75 Jahre), 22 eiserne (70 Jahre), acht diamantene (60 Jahre) und 33 goldene (50 Jahre). Pfarrerin Ulrike Häberlein predigte über den 103. Psalm: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat." Die älteren Jubilare seien im Krieg oder unmittelbar danach konfirmiert worden. Da habe es nicht so viele Geschenke und meistens auch keine Feier in der Gastwirtschaft gegeben. Aber trotz der Bescheidenheit der Umstände sei es für alle ein großer und schöner Festtag gewesen.

Der Gottesdienst wurde mitgestaltet vom Kirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Gerd Hennecke, der in stark reduzierter Besetzung singen musste, weil einige Sänger unter den Jubelkonfirmanden saßen. Doreen Deyerl erfreute die Gemeinde mit wunderschönem Trompetenspiel. Am Nachmittag begrüßte Altbürgermeister Gerd Geismann, der selbst diamantene Konfirmation feierte, die Jubilare, die teilweise weit angereist waren, im Gemeindesaal. In lockerer Runde tauschten sie Erinnerungen aus. Viele nutzten die Möglichkeit, mit Vertrauensmann Günter Schultheiß auf den Kirchturm zu steigen und die Herzogstadt von oben zu betrachten.

Goldene Konfirmation. Bild: Foto Neuber
Goldene Konfirmation.
Eiserne Konfirmation. Bild: Foto Neuber
Eiserne Konfirmation.
Kronjuwelen- und Eichen-Konfirmation. Bild: Foto Neuber
Kronjuwelen- und Eichen-Konfirmation.
 
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