Sie haben sich bereiterklärt, das Ding zu schaukeln, und gemeinsam brachten die Georgspfadfinder in bester Stammesmanier das Fest über die Bühne. Gut 30 Helfer in Heimkirwa-T-Shirts servierten, wuschen, putzen, brieten, schenkten ein, verkauften oder machten sich sonst wie nützlich. Und am Abend des Sonntags zeigten sich alle einig: Auch die zweite Neuauflage der Heimkirwa darf als großer Erfolg gewertet werden.
Einen wichtigen Anteil leistete das Wetter: Nicht zu heiß, nicht zu kalt und vor allem ohne Regenschauer, lockte es die Besucher zu Hunderten hinter das Josefshaus. Ging es am Samstagnachmittag noch etwas zäh, so stellten sich am Abend die Gäste am laufenden Band ein. Die Cellar Boys unterhielten mit Rock, Blues und Oldies bis tief in die Nacht hinein, wo an Pils- und Weinstand die Unentwegten noch lange feierten.
Um halb drei Uhr nachts wurde es heiß für die beiden 60-Kilo-Spanferkel: Die Grill-Schicht nahm ihre Arbeit auf und bereitete die beiden Köstlichkeiten fachgerecht zu bis zum Morgen. Mittags dann standen die hungrigen Besucher Schlange, um Knödel, Salat und knuspriges Spanferkel zu bekommen. Zur flotten Musik der Sulzbacher Muse gerieten Frühschoppen und Mittagstisch zur urgemütlichen Angelegenheit.
Das Tschäss-Kwartett übernahm dann am Nachmittag die Musikregie, und auch bei Kaffee und Kuchen ließen es sich viele gutgehen zwischen Josefshaus und Pfadfinderheim. Am Abend dann waren sich die beiden Organisationsleiter Florian Schwager und Thomas Zellerer einig: reibungslos gelaufen, sehr gute Bilanz und eine tolle Visitenkarten für den DPSG-Nachwuchs, der sich voller Engagement einbrachte. So kann es weitergehen...
Sulzbach-Rosenberg
17.06.2018 - 16:28 Uhr
Jugend macht es möglich
von Joachim Gebhardt
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