Konfirmation in Corona-Zeiten: Kein großer Festgottesdienst, immer nur eine Handvoll Konfirmanden auf einmal, kein Gesang, kein Abendmahl. Aber festlich war es trotzdem. Mit einer feierlichen Entrada begrüßten Dekanatskantor Gerd Hennecke an der Orgel und Doreen Deyerl an der Trompete die einziehenden Konfirmanden. Pfarrerin Ulrike Häberlein predigte über das Christuswort "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich" (Johannes 14, 6). Sie verglich die gemeinsame Zeit in der Konfi-Gruppe mit einer Wanderung, für die man einige Dinge in seinen Rucksack packen muss. Neben Verpflegung, Fotoapparat und Regenschirm hatte die Predigerin auch eine Wanderkarte dabei - einen Wegweiser. Sie wünschte den Konfirmanden, das Christuswort möge ihnen Wegweiser für ihr weiteres Leben sein. Nach der Tauferinnerung, dem Glaubensbekenntnis und der Konfirmationsfrage wurden die Konfirmanden eingesegnet - im Stehen und ohne Handauflegen. Damit wurden sie als erwachsene Mitglieder in die Gemeinde aufgenommen. Sie erhielten ihre Urkunde und ein Kreuz zur Erinnerung an ihren Konfirmationstag. Mit dem Segen entließ Häberlein sie in ihren Festtag, den sie mit Paten und Verwandten feierten.
Sulzbach-Rosenberg
05.07.2020 - 16:13 Uhr
Konfirmation in der Christuskirche: Gemeinsame Zeit wie eine Wanderung erlebt
von Autor GAC
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