Wie die Inspektion meldet, nahm das Szenario gegen 18 Uhr schon kurz nach dem "Speckmannshofer Kreuz" (Stadtgebiet Amberg) seinen Anfang, als der nach eigenen Angaben mit ordnungsgemäßer Geschwindigkeit fahrende Fahrer eines blauen Audi A 6 von einem schwarzen Audi TT mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt worden sein soll. Dabei soll der Fahrer des Sportwagens auch die dortige Sperrfläche genutzt haben.
Auf dem zweispurigen Streckenabschnitt zwischen Karmensölden und Siebeneichen setzte der Audi-A6-Fahrer zum Überholen eines vor ihm befindlichen anderen Wagens an. Der ebenfalls vor ihm befindliche Audi-TT-Lenker soll sodann auch einen Überholvorgang eingeleitet haben, jedoch statt zu überholen längere Zeit bei gleichbleibender Geschwindigkeit parallel zum Überholenden gefahren sein, um dem A6-Fahrer ein Überholen zu verwehren.
Seinen Showdown soll das Geschehen schließlich an der Abfahrt nach Siebeneichen erreicht haben. Als der A6-Fahrer die B 85 dort verlassen wollte, soll sich der TT-Fahrer vor ihn gesetzt und seine Geschwindigkeit derart minimiert haben, dass der A6-Lenker nur durch eine Vollbremsung einen Auffahrunfall vermeiden konnte. Des Weiteren setzte der Sportwagenfahrer dann noch seine Fahrt auf der Auffahrtsrampe zur Europastraße mit niedriger Geschwindigkeit und in Schlangenlinien fort.
Die Polizei ermittelt nun wegen verschiedener Verkehrsdelikte. Zeugen, die das Szenario beobachtet haben oder durch das beschriebene Fahrverhalten gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter 09661 / 87 44 0 mit der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg in Verbindung zu setzen.













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