Einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete Ende vergangenen Jahres der Landeswettbewerb Mathematik. Mehr als 1300 Schüler im Freistaat machten mit. Für Philipp Erhardt vom Herzog-Christian-August-Gymnasium sprang dabei ein großartiger zweiter Preis heraus. Schulleiter Dieter Meyer überreichte ihm jetzt die Urkunde.
„Das mache ich eigentlich zum Spaß“, sagt der Zehntklässler mit einem verschmitzten Lächeln. Über viele Wochen vor Weihnachten hinweg hatte er sich mit den anspruchsvollen Mathematik-Aufgaben auseinander gesetzt, verschiedenste Beweisverfahren ausprobiert und einfach nicht locker gelassen. In einer Aufgabe musste beispielsweise nachgewiesen werden, dass ein bestimmtes Viereck, gebildet durch Schnittpunkte von Kreissehnen und Geradenspiegelungen, ein Parallelogramm ist. Denn nicht alles, was auf den ersten Blick nach Parallelogramm aussieht, ist auch tatsächlich eines.
Durch seinen Erfolg rückt Philipp nun in die zweite Wettbewerbsrunde vor. Die Beweisaufgaben sind noch eine Spur kniffliger als in der ersten Runde. Aber das schreckt den motivierten Schüler nicht ab. Ganz im Gegenteil: Solchen Herausforderungen stellt er sich mit Begeisterung immer wieder gern. „Zum Spaß“ eben.













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