Die Schule informierte die interessierten Besucher über viele wissenswerte Aspekte rund um den Beruf, der im nächsten Kalenderjahr in eine generalistische Ausbildung für Alten- und Krankenpflege überführt werden soll. Damit wird die Ausbildung zu dieser hoch qualifizierten Pflegekraft vereinheitlicht.
Die altehrwürdige Schule hatte sich für diesen besonderen Tag auch in Schale geworfen und mit der Vorstellung dieser neuen Ausbildungsform fing dieser Tag der offenen Tür auch an. Im Demoraum zeigten dann Schüler die richtige Mobilisation und den souveränen Transfer eines älteren Menschen beispielsweise vom Bett in einen Rollstuhl.
Gut frequentiert war das Theaterstück "Die Zeitmaschine", das die jungen Leute aus dem zweiten Ausbildungsjahr selbst ausgetüftelt hatten: Zwei Professoren hatten eine Zeitmaschine gebaut, die die Tochter des einen Wissenschaftlers mit einem Freund deaktiviert hatte. So landete ein Pärchen in der Zukunft und das Jahr 2019 erschien ihm ziemlich suspekt. "Die Zeiten ändern sich und manches wirkt seltsam, aber es gibt heute wie auch in der Zukunft nichts Schöneres, als sich zusammenzusetzen und zu unterhalten" - so ein wichtiges Fazit. Zum Jubiläum hatte die Schule einen Film über 30 Jahre Berufsfachschule für Altenpflege in Auftrag gegeben und über viel Zuspruch durfte sich auch die Ausstellung "Leben und Alltag anno dazumal und heute" freuen. Der Bogen wurde von der Entwicklung von Alltagsgegenständen wie dem Milchkännchen, Schüsseln oder dem Telefon gespannt, auch der Bereich der Kommunikation und Unterhaltung erfuhr viele Veränderungen - vom Lexikon bis zum Internet. Ein reichhaltiges Kaffeebuffet rundete das bunte Angebot ab.
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