"Ein großartiges Signal", schwärmen Landrat Richard Reisinger und Vorstand Klaus Emmerich laut Pressemitteilung des St.-Anna-Krankenhauses über die Entscheidung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, im Rahmen eines Förderprogramms, die Geburtshilfe und damit die wohnortnahe Entbindung in ländlichen Krankenhäusern sicher zu stellen.
Im Gesundheitsministerium in Nürnberg überreichte die Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml am Dienstag Landrat Reisinger und Vorstand Emmerich einen Förderbescheid über 1 Million Euro.
Wie von der Sulzbach-Rosenberger Klinik angegeben, sei der Bescheid ein Vertrauensbeweis der Staatsregierung in das St.-Anna-Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg und seine Geburtshilfe. "Wir sehen uns mit dem Förderbescheid der Staatsregierung in unserer Richtungsentscheidung bestätigt, unsere Geburtshilfe langfristig zu erhalten und auszubauen. In diesem Zusammenhang haben wir in unserem ersten Bauabschnitt den Kreißsaal und die Entbindungsstation komplett saniert, die Medizingeräte vollständig ausgetauscht und anschließend die Entscheidung für einen neuen Chefarzt getroffen", wird Klaus Emmerich zitiert.
Die Bevölkerung habe den Kurs des St.-Anna-Krankenhauses bestätigt. 2018 sei ein Rekordjahr mit immerhin 595 Geburten gewesen. Auch 2019 verzeichne die Klinik bis zum 16. Dezember bereits 568 Geburten.
"Die Geburtshilfe vor Ort brauchen wir in Bayern. Ich möchte nicht, dass es am Geld scheitert", so zwei Statements von Melanie Huml bei der Übergabe der Förderbescheide. "Das St. Anna Krankenhaus", so Landrat Reisinger, "ist dazu ein zentraler Baustein."













 
 
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.