Die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter in den Landkreiskrankenhäusern hat nach Ansicht der dortigen Verantwortlichen weiterhin höchste Priorität. Wie es in einer Pressemitteilung des Kommunalunternehmens aktuell heißt, werden nach der 6. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die seit Montag bis einschließlich 5. Juli gilt, in den Kliniken St. Anna in Sulzbach-Rosenberg und St. Johannes in Auerbach die Besuchsregeln angepasst.
Einmal täglich
Wie von der Klinikleitung vermeldet, dürfen künftig Patienten einmal täglich von einem engen Familienangehörigen oder einer anderen festen Kontaktperson Besuch empfangen. Die Beschränkung auf lediglich eine registrierte Person entfällt ab diesem Tag. Zur Wahrung der geltenden Abstandsregeln in den Patientenzimmern gelte es allerdings nach wie vor darauf zu achten, dass nicht mehr als zwei Besucher pro Patientenzimmer gleichzeitig anwesend sind.
Besuche seien generell während der regulären Besuchszeiten möglich: St.-Anna-Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg täglich zwischen 14 und 19 Uhr und in der St.-Johannes-Klinik Auerbach Montag, Mittwoch, Freitag jeweils von 15 bis 17 Uhr sowie Sonntag von 14 bis 16 Uhr.
An anderer Stelle der Presseinformation machen die Kliniken darauf aufmerksam, dass Besucher mit Krankheitssymptomen die Krankenhäuser nicht betreten dürfen. Für die Besucher gelte weiterhin eine Maskenpflicht (Mund-Nasen-Bedeckung) und das Gebot, durchgängig einen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Personen einzuhalten. Die Mund-Nasen-Bedeckung müsse selbst mitgebracht werden. Sollte die Mund-Nasen-Bedeckung nicht toleriert werden können, sei zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter ein Besuch nicht möglich. Auch wird erneut auf die Beachtung der allgemeinen Hygieneregeln (sorgfältige Händehygiene, Beachtung der Husten- und Nies-Etikette) hingewiesen.
Registrierung nötig
"Alle Besucher müssen sich weiterhin namentlich unter Angabe einer Telefonnummer beim Eintreffen in den Kliniken registrieren. Die Daten werden zur Sicherstellung der Nachverfolgung von Kontaktpersonen für 30 Tage gespeichert und anschließend vernichtet", so die Klinikleitung.
Um die Wartezeit für Besucher weiterhin so gering wie möglich zu halten, sollte das entsprechende Formular ausgefüllt mitgebracht werden. Diese Vorlage stehe auf der Homepage www.kh-as.de zum Download zur Verfügung.















 
 
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