Sulzbach-Rosenberg
26.06.2018 - 15:04 Uhr

Pflegeleichte Sicherheit

Der Förderverein ermöglicht im St.-Anna-Krankenhaus eine neue Wandverkleidung an Aufzügen.

Inspektion der neuen Verkleidung: Von links Andreas Poeplau, Marga Klameth (2. Vorsitzende Förderverein), Dieter Eberl (Schriftführer) und Vorstand Klaus Emmerich. exb
Inspektion der neuen Verkleidung: Von links Andreas Poeplau, Marga Klameth (2. Vorsitzende Förderverein), Dieter Eberl (Schriftführer) und Vorstand Klaus Emmerich.

(ge) Die Aufzüge für dringende Patiententransporte im St.-Anna-Krankenhaus wurden vermehrt von Besuchern genutzt. Und besonders schön sah der Eingangsbereich zu den Aufzügen im ersten Obergeschoss nach Sanierung der Endoskopieabteilung und Funktionsdiagnostik in direkter Nachbarschaft auch nicht aus.

Hauptsächlich aus Gründen der Patientensicherheit musste eine Lösung her, aber auch das Personal des Hol- und Bringdienstes sollte von unnötigen Wartezeiten entlastet werden. Diese Lösung war ein genialer Zusammenschluss von finanzieller Hilfe und einprägsamer Optik: Der Förderverein St. Anna stiftetete 2500 Euro für eine stoßsichere und optisch ansprechende Wandverkleidung. Sie nimmt die Farbgebung der Aufzugskabinen auf und passt sich den umgebenden Wandflächen an. Bereits im Eingangsbereich im Erdgeschoss wurde diese Lösung der Wandverkleidung gewählt und hat sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Zudem ist die Glasverkleidung durch ihre abwisch- und desinfizierbare Oberfläche pflegeleicht. Künftige Malerarbeiten rund um die Aufzüge können auch entfallen.

Als Hinweis, dass es sich um Patienten- und Transportaufzüge handelt, entwickelte der Referent des Vorstands, Andreas Poeplau (verantwortlich für alle Bauaktivitäten), mit einer Fachfirma augenfällige Signalbilder. Mitarbeiter und Besucher sind begeistert. „Lösungsbedarf zur Absicherung dringender Patiententransporte, überschaubarer finanzieller Einsatz und gelungene Lösung“ – so lobt Vorstand Klaus Emmerich den neu gestalteten Aufzugsbereich. Sein Dank ging an den Förderverein St. Anna für die finanzielle Unterstützung und an Andreas Poeplau für die unkonventionelle Idee. Profitieren werden die Patienten durch mehr Sicherheit und das Personal durch freie Kapazitäten der Betten- und Transportaufzüge.

 
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