Sulzbach-Rosenberg
31.07.2019 - 15:02 Uhr

Planspiel Heimat in Pestalozzi-Grundschule

Mit großer Freude und Ideenreichtum versuchen sich die Viertklässler auf dem Übungsfeld Demokratie.

Mit dem Besuch von Bürgermeister Michael Göth ging das Planspiel Heimat zu Ende. Bild: exb
Mit dem Besuch von Bürgermeister Michael Göth ging das Planspiel Heimat zu Ende.

In den letzten Schulwochen schlüpften die Schüler der Klasse 4a und 4b der Pestalozzi-Grundschule in die Rolle von Kommunalpolitikern. Beim Planspiel "Heimat" der kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Amberg-Sulzbach waren überzeugende Argumente und viel Verhandlungsgeschick gefragt.

Im fiktiven Dorf "Felddorf" gibt es Schwierigkeiten: direkt an der Schule liegt eine stark befahrene Straße, die eine Gefahr für die Schulkinder darstellt. Die Viertklässler teilten sich auf vier Kleingruppen, ihre Parteien, auf: Dabei gab es die Elternpartei, die Bauernpartei, die Umweltpartei und die Wirtschaftspartei - natürlich hatten sie zur Lösung unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Pläne. Ihre Aufgabe war es, Lösungen für das Problem zu finden, sei es durch eine Ampel oder eine Umgehungsstraße. Mit tatkräftigen Argumenten mussten die anderen überzeugt werden oder Kompromisse ausgehandelt werden. In den gelegentlichen Stadtratssitzungen kamen alle Parteien zusammen und stellten ihre Vorschläge vor. Sogar eine Zeitung gab es, die über den aktuellen Stand der Verhandlungen berichtete.

Der krönende Abschluss des gelungenen Planspiels war der Besuch des Bürgermeisters Michael Göth. Natürlich hatten die Kinder viele Fragen vorbereitet, die sie dem Ehrengast stellten. Am Schluss war für alle klar: So macht Demokratie Spaß!

Mit dem Besuch von Bürgermeister Michael Göth ging das Planspiel Heimat zu Ende. Bild: exb
Mit dem Besuch von Bürgermeister Michael Göth ging das Planspiel Heimat zu Ende.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.