Für das hohe Gut Frieden einzustehen, hat sich die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Sulzbach-Rosenberg (SRK) auf die Fahnen geschrieben. Einblicke in ihre Arbeit gewährte die Jahresversammlung im Gasthof Zum Bartl.
Zum soldatischen Teil zählten im Rückblick des Vorsitzenden Franz Schneller eine Gelöbnisfeier der Bundeswehr sowie die Teilnahme am Volkstrauertag. Gesellschaftlich gab es eine Besichtigung der Bereitschaftspolizei, zwei vereinsinterne und das Kreispokal-Schießen, eine Wanderung, das Hahnenkammfest und die Adventsfeier. Einige Mitglieder pflegten die Soldatengräber bei der Georgskapelle auf dem alten Friedhof in Sulzbach. Die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge habe eine schöne Summe ergeben.
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Michael Göth die gute Arbeit und die Pflege des Denkmals und der Soldatengräber. Zudem bereichere die SRK das Vereinsleben in der Stadt. Der Kreis- und Bezirksvorsitzende des Bayerischen Soldatenbunds, Horst Embacher, würdigte den zuverlässigen ehrenamtlichen Einsatz. Er informierte über den Stand der geplanten Fusion mit dem Amberger Kreisverband, die wohl - wenn letzte Details geklärt sind - im Jahr 2021 kommen werde.
Embacher und Göth gratulierten Günter Fleischmann, der für seine langjährige Mithilfe der Verdienstorden 2. Klasse verliehen bekam. Für ihre treue Mitgliedschaft wurden Altbürgermeister Gerd Geismann (30 Jahre) und Dieter Meidenbauer (25 Jahre) geehrt.
Nach Ablauf seiner Amtszeit stellte sich der Vorstand zur Neuwahl. So führen Franz Schneller als Vorsitzender, Helmut Pilhofer als sein Stellvertreter und Alfred Promm als Kassier weiter die Kameradschaft. Fahnenträger ist Otto Gareis, Schießmeister Günter Fleischmann. Die vier Beisitzer Werner Zeltner, Gerd Meier, Leo Kurz und Hans Graf ergänzen die Vereinsspitze. Die Kasse prüfen Reinhold Dütsch und Kurt Falk. Per Handschlag nahm Horst Embacher für den BSB die Verpflichtung auf dessen Satzung ab.
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