Yvonne Rösel, die Geschäftsführerin des Wirtschafts- und Kulturforums Pro Su-Ro, freute sich über die belebte Innenstadt. "Einige Vereine haben gemerkt, dass der Verein so ein Gesicht kriegt und man neue Mitglieder werben kann, die frischen Wind hereinbringen."
Diesen frischen Wind machten die Vereine spürbar, allen voran die Cheerleader. Auf dem Sparkassenplatz hatten sie ihr Hauptquartier, aber die sieben munteren Mädchen zogen kreuz und quer durch die Innenstadt und bauten immer wieder blitzschnell eine prächtige Pyramide. Währenddessen erklärte die Trainerin, dass der Verein in zwei Gruppen trainiert, nämlich den jüngeren Peewees (6 bis 11 Jahre) und den Juniors (ab 12). Der Verein Tierheim Amberg informierte über seine Arbeit und versuchte, für Hunde, Katzen und Meerschweinchen ein neues Zuhause zu finden.
Großer Andrang herrschte bei der Jugendfeuerwehr, war die doch mit gleich zwei ihrer Fahrzeuge da. Kinder und Erwachsene ließen sich von den engagierten Jugendlichen die ausgefeilte technische Ausstattung erklären. Zwei ganz kleine Knirpse waren vor allem von der Rettungsschere beeindruckt. Schon mit zehn Jahren können Kinder in die Jugendfeuerwehr eintreten. Dort werden Mädchen und Jungen auf den aktiven Dienst vorbereitet. Mit 16 dürfen sie dann auch schon zu Einsätzen mitfahren.
Der Förderverein der Pestalozzischule hatte eine Buttonmaschine mitgebracht. Die selbst bemalten Anstecker waren der Renner. Für die Kleinen gab es außerdem Kinderbücher, für die Großen Informationen: Der Förderverein hat sich neben der Fortführung der Betreuung der Schulbibliothek als weiteres Projekt vorgenommen, neue Fahrräder für die Radfahrausbildung der 4. Klassen zu spenden.
Auch die Parteien präsentierten sich. FDP/FWS, FWU und Grüne informierten an Ständen in der Rosenberger Straße über ihre Arbeit, die SPD organisierte in ihrem Büro einen gut besuchten Trachtenbasar. Heitere Jahrmarktstimmung schuf der Leierkastenmann. Vor allem sein bunter Papagei war ein richtiger Hingucker, obwohl er sich offensichtlich überhaupt nicht für die muntere Musik interessierte. Strahlender Sonnenschein verbreitete gute Laune, so dass die Vereine, aber auch die Geschäftsinhaber und die Bürger mit dieser Aktion von Pro Su-Ro sehr zufrieden sein konnten.
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