Nach der überaus positiven Resonanz im vergangenen Jahr lud der Ortsverband Sulzbach-Rosenberg im Technischen Hilfswerk jetzt wieder zu einer Jahresstartfeier ein.
Der Ortsbeauftragte Günter Götz zog zunächst Bilanz für 2019. Insgesamt leisteten die Helfer 11 045 Stunden, davon 731 Stunden im Einsatz und 2088 Stunden für Ausbildung. Die Jugend absolvierte 1074 Stunden. Zu den größeren Aufgaben zählten ein Workshop der Rettungshundestaffel auf dem Übungsgelände der "Danish Emergency Management Agency" in Tinglev/Dänemark und das Schneechaos, bei dem alle 111 bayerischen Ortsverbände im Einsatz waren.
Bei einer gemeinsamen Übung mit der Feuerwehr Hahnbach wurde eine Behelfsbrücke über die Vils errichtet. Die THW-Jugend und die Jugendfeuerwehr Sulzbach gewährten sich bei zwei Begegnungen gegenseitig Einblicke in ihr Können. Zwei Helfer absolvierten die Grundausbildungsprüfung und werden in der Fachgruppe Ortung bei den Hunden bzw. der Technik eingesetzt. Das Rahmenkonzept des THW brachte einigen Veränderungen und wurde 2019 verwirklicht. Es betraf die Fachgruppe Ortung, die in zwei Bereiche aufgeteilt wurde. Dies sind die Ortung Typ B (Rettungshunde) und Typ C (Technik). Die zweite Bergungsgruppe firmiert jetzt als Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung). In seiner Rede machte Götz auf die durch das Rahmenkonzept veränderte Ausstattung und die daraus resultierenden Platzprobleme aufmerksam.
Bürgermeister Michael Göth dankte dem THW für seinen Einsatz und sein Engagement sowie die Jugendarbeit. Besonders habe ihm der Einsatz gegen die Schneemassen vor einem Jahr imponiert.
Im Anschluss daran folgten Ehrungen. Sie galten für 10 Jahre im THW Hendrik Teut und Sandra Fischer, für 20 Jahre Walter Schuster, Florian Roth und Günter Götz, für 25 Jahre Ragnar Schmirler. Seit 30 Jahren ist Jürgen Alex im THW, und Heinrich Renner wurde für 40 Jahre ausgezeichnet.
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