Der Erste Spartenleiter Jürgen Drahota betonte bei der Abteilungsversammlung in der Stadiongaststätte, dass der TuS Rosenberg nach wie vor auf den unbezahlten Sport baue. "Es werden keine Spieler bezahlt", unterstrich er.
Jugendarbeit zahlt sich aus
Bei den A-, B- und C-Junioren bestehe eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Nachbarvereinen Loderhof, Kauerhof und Traßlberg. Dank der Spielgemeinschaften werde der gesamte Bereich mit Mannschaften abgedeckt. "Diese Jugendarbeit zahlt sich aus", war Drahota überzeugt. So schaffte die C und B den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Aktuell läuft dort noch die U 17 auf und habe realistische Chancen auf den Klassenerhalt. Die C-Junioren spielen in der Kreisliga um die Meisterschaft mit. Es bestehe also die Aussicht, dass in den nächsten Jahren talentierte Spieler in den Seniorenbereich nachrücken werden. Zudem stellte Drahota heraus, dass momentan zehn der 13 Trainer im U 19- und U 17-Bereich aus den Reihen des TuS kämen.
"Rosenbergerler" beliebt
Bei den D-Junioren bilden die Rosenberger eine Spielgemeinschaft mit Loderhof und Kauerhof, die drei Teams im Wettbewerb stehen hat. Hier schaffte die D 1 in der Herbstrunde den Aufstieg in die Kreisliga. Bei den F- und E-Junioren nimmt der TuS eigenständig mit je einem Team am Spielbetrieb teil. Guten Zuspruch verzeichnen die "Rosenbergerler". Die Gruppe vermittelt Kindern ab drei Jahren die Freude an sportlicher Aktivität.
Dritte Spartenleiterin Nicole Wagner berichtete über den Frauenfußball im Verein. Der TuS stellt ein Damenteam und unterhält bei den B-Juniorinnen eine Spielgemeinschaft mit Loderhof und Illschwang.
Aktuelle Entwicklungen schilderte der Zweite Vorsitzende Manfred Seitz. So habe der Verein ein Grundstück mit den Jura-Werkstätten getauscht. Damit steht der Flutlichtmast nun auf TuS-Gelände. Das Büro kann nach einer Renovierung jetzt als Besprechungsraum genutzt werden. Auch der Balkon wurde aufgewertet und mit neuem Glas-Geländer versehen. Weitere Arbeiten fallen an, da beim Neubau falsche Materialien benutzt wurden, weshalb jetzt nachgebessert werden muss. Der Pachtvertrag über den Sandplatz sei zwar gekündigt, doch vorläufig könne er von den Fußballern noch genutzt werden.
Schwund an passiven Mitgliedern
Kassier Gerd Egelseer gewährte Einblicke in die finanzielle Situation. Die Ausgaben können nur durch Unternehmungen wie die eigenen Turniere, das Fußballcamp oder gesellschaftliche Veranstaltungen aufgebracht werden. Momentan würden auf allen TuS-Konten schwarze Zahlen geschrieben.
Die Sparte Fußball sei mit knapp 400 Mitgliedern weiterhin die stärkste im Verein, aber der Trend, dass es immer weniger passive Mitglieder gibt, gehe auch an ihr nicht vorbei. Das bedeute sinkende Einnahmen, die aus anderen Quellen aufgefangen werden müssten.
Manuel Röhrer neuer Vize
Bei den Neuwahlen bestätigt wurden Jürgen Drahota, der allerdings seine letzte Amtsperiode ankündigte, und Nicole Wagner, die für den Bereich Damenfußball zuständig bleibt. Neu zu besetzen war der Posten des Zweiten Spartenleiters Rene Kutschenreiter, der eine Babypause einlegt. Für ihn rückt Manuel Röhrer ins Führungstrio auf. Er wird sich hauptsächlich um die Erste und Zweite Mannschaft kümmern.
Frank Kokott versucht, als Fußballkoordinator die Aufgaben zu verteilen und steht als ständiger Ansprechpartner im Verein für alle Bereiche parat. DasJugendleiterteam bilden Kevin Röhrer und Dennis Zeilmaier, die für die A- bis zu den D-Junioren zuständig sind. Als Schülerleiterteam nehmen sich Kerstin Bamler und Nadja Sporrer der Kleinen im Verein an. Gerd Egelseer verwaltet weiterhin die Finanzen der Fußballer. Der Spartenleitung ein Kompetenzteam aus zehn Helfern zur Seite.
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