"Alles läuft wie am Schnürchen, ich muss der Firma Strabag für ihren Einsatz rund um die Uhr einen großen Dank aussprechen", zeigt sich Bauleiter Stefan Weiß vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach mit dem Fortschritt der Arbeiten zufrieden. Seit Freitag sei das ambitionierte Projekt ohne größere Zwischenfälle durchgezogen worden, am Montag folgt die Markierung. Auf einer Länge von 975 Metern fräste die zuständige Behörde die alte, sanierungsbedürftige Asphaltdeckschicht im Zweischichtbetrieb ab und ersetzte sie durch einen neuen, leiseren Belag. Voraussetzung dafür war eine Vollsperrung dieses Bereichs der B 14 von Freitag bis einschließlich Sonntag, was weiträumige Umfahrungen notwendig machte.
"Alle Autofahrer haben sich sehr diszipliniert verhalten, lediglich einige auswärtige Verkehrsteilnehmer verirrten sich in die Baustelle", ergänzt Stefan Weiß. Insgesamt seien an diesem Wochenende rund 2600 Tonnen Alt-Asphalt ausgebaut und die gleiche Menge wieder eingebaut worden. Über 30 Sattelschlepper waren dazu pausenlos im Schichtbetrieb im Einsatz, um die riesige Menge zu bewältigen.
Wie der Bauleiter weiter angibt, biegen die Straßenbauarbeiten, für die rund 900 000 Euro Kosten anfallen, am Montag mit den Markierungsarbeiten buchstäblich auf die Zielgerade ein. Diese laufen unter Verkehr, weshalb es zu Behinderungen kommen kann. "Wir bitten deshalb alle Verkehrsteilnehmer um besonnenes Verhalten. Gleiches gilt auch für die Einmündungen ,Untere Gartenstraße', ,An der Allee' und ,Annabergweg', die wegen Anpassungsarbeiten noch bis Mittwochmorgen gesperrt bleiben."
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