Die rege Beteiligung bei der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbunds St. Marien zeigte, dass es den Frauen nach der langen Zwangspause gut tat, wieder zum Austausch zusammen zu kommen.
Zum Nachholtermin für die im März abgesagte Versammlung trafen sie sich im Gemeindesaal der Christuskirche, wo der vorgeschriebene Abstand gut eingehalten werden konnte. Schriftführerin Erna Uth erinnerte an die vielen Unternehmungen und Aktivitäten des rührigen Vereins vor dem Lockdown. Anschließend berichtete Schatzmeisterin Genoveva Nutischer über Einnahmen und Ausgaben. Beim Winter-Anna-Fest und dem Osterbasar erwirtschaftete der Frauenbund Gelder für wohltätige Zwecke. Pfarrer Walter Hellauer informierte über die Verwendung und freute sich über eine aktuelle Spende von 365 Euro, die aus dem Verkauf der Kräuterbüschel zu Mariä Himmelfahrt kam. Daran hatten sich Frauen aus der KAB beteiligt.
Für 20- und 40- jährige Mitgliedschaft im Verein ehrten Angela Moser und Monika Prechtl aus dem Führungsteam zehn Frauen mit Urkunden und Blumen. Als nächster Tagesordnungspunkt standen die Neuwahl an. Vor vier Jahren hatten sich einige Frauen bereit erklärt, für eine Wahlperiode im Führungskreis oder als Beisitzerinnen mitzuarbeiten. Mit Blumen und Dank für ihr Engagement wurden sie verabschiedet.
Die Wahl erbrachte folgendes Ergebnis: Brigitte Weigl bleibt im Vorsitzendenteam, neu hinzu kommen Christa Hirsch und Petra Schneider. Schatzmeisterin Genoveva Nutischer behielt ihr Amt, neue Schriftführerin ist Susanne Wagner. Als Beisitzerinnen amtieren Erna Uth, Karin Mertel, Sandra Grünthaler und Agnes Brandt.
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