Nach langer, schwerer Krankheit starb Regina Eckl im Alter von 69 Jahren auf der Palliativstation in Weiden. Unter dem Namen Regina Voith wurde sie in Wildstein geboren und wuchs mit vier Geschwistern auf. Sie arbeitete zunächst als Näherin bei der Mützenfabrik Kempf in Ödmiesbach, von 1992 bis 2005 als Raumpflegerin im Tännesberger Forstamt und später bis zum Ruhestand 2014 beim Landwirtschaftsamt in Nabburg.
Am 27. April 1974 heiratete sie Ehemann Hans in der Pfarrkirche Tännesberg. Aus der Ehe gingen die drei Kinder Daniela, Thomas und Dieter hervor. 1981 baute sich die Familie ein Eigenheim am Schlossberg. 2006 erkrankte Regina Eckl erstmals schwer. Neben Garten- und Handarbeiten zählten Wandern und Tanzen zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Die Enkel Jana und Alexander erfüllten sie mit Stolz. Regina Eckl gehörte beim Katholischen Frauenbund viele Jahre dem Vorstand an. Der sonntägliche Kirchgang war der Verstorbenen, solange es ihr Gesundheitszustand zuließ, sehr wichtig. Während ihrer Erkrankung verfolgte sie die Gottesdienste im Fernsehen. 2019 erkrankte Regina Eckl erneut, 2022 begann für sie eine lange Leidenszeit. Trotz großer Schmerzen versuchte die stets hilfsbereite und selbstlose Ehefrau, Mutter und Oma, diese Tatsache von der Familie und den Freunden fernzuhalten.
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