Der große Tännesberger Heimatfreund Josef Grötsch hat im Internet unter mehreren Möglichkeiten für eine Neugestaltung des Altars das passende Material bestellt. Die Lieferung wurde für die kommenden sechs Tage versprochen, doch das Paket ließ auf sich warten. Die Verantwortlichen wurden nervös. Dann kam das Material für den neuen Alter doch nach sechs Wochen an. Hans Ebnet brachte sich mit seinem handwerkliche Geschick bei den Metall- und Holzarbeiten ein, Grötsch übernahm den künstlerischen Teil.
"Der neue Altar wird die nächsten 40 bis 50 Jahre überdauern", sagte Grötsch. Füße und Rohre sind aus Aluminium, die zweieinhalb Zentimeter dicke Siebdruckplatte ist wetterfest. Die bisherigen Pfosten und Tücher und das Baldachin werden wiederverwendet.
Der Altar kann jetzt wesentlich schneller aufgestellt werden. Drei Mann sollten es in einer halben Stunde schaffen. Das Probeaufstellen am Mittwoch dauerte aber zunächst noch etwas länger. Pfarrer Wilhelm Bauer überzeugte sich von dem neuen Werk und war wie alle anderen sehr zufrieden.
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