Tännesberg
11.01.2019 - 10:17 Uhr

Biodiversitätskalender 2019 macht neugierig

Die Trägerschaft Natur.Vielfalt.Tännesberg, der Markt Tännesberg und der Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald zeigen mit ihrem Kalender ausgesprochene Schönheiten der Natur.

Bürgermeister Max Völkl (links) und Projektmanager Florian Lang (rechts) sind vom Biodiversitätskalender 2019 sehr angetan und können ihn nur empfehlen. Es gibt ihn kostenlos im Rathaus Tännesberg. Bild: es
Bürgermeister Max Völkl (links) und Projektmanager Florian Lang (rechts) sind vom Biodiversitätskalender 2019 sehr angetan und können ihn nur empfehlen. Es gibt ihn kostenlos im Rathaus Tännesberg.

Zum genauen Hinschauen fordert uns der Kalender 2019 der Biodiversitätsgemeinde Tännesberg auf, um das Schöne, das uns umgibt, erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Damit soll uns bewusst werden, was wir verlieren, wenn die Vielfalt unserer Natur verschwindet. Um das zu vehindern, kann jeder etwas dafür tun, ob im eigenen Garten, draußen in der Natur oder beim Mithelfen. Jeder ist willkommen, wenn es um Natur.Vielfalt.Tännesberg geht. Kontaktaufnahme unter Telefon 09655/9200-0, E-Mail markt[at]taennesberg[dot]de

Auf zwei Seiten lässt der Januar Schnee und Kälte vergessen und informiert uns darüber, dass in der Biodiversitätsgemeinde es noch Stellen gibt, wo Orchideen wild wachsen. Für die Orchideensuche gilt aber: Aber bitte nur schauen - nicht pflücken! "Mit Emmerbrot und Zoigl kann man die Natur schmecken", regt der Februar den Leser an, sich damit zu befassen. Zur Biodiversität rund ums Haus fordert uns der März auf. Mit dem Projekt "G'Artenvielfalt" ist in den vergangenen Jahren damit schon einiges bewegt worden. Wer sich für Köstlichkeiten aus regionalen Urprodukten interessiert, ist beim Monat Mai gut aufgehoben. Nach der Roten List gilt die Arnika in Bayern gefährdet. In Tännesberg blüht sie wieder. Warum diese Blume unseren Schutz verdient, erkennt man beim genauen Hinschauen. Ihr widmet der Monat Juni einen Beitrag

Die Redewendung "Ohne Moos ist nix los" ist vielen bekannt. Im Tännesberger Moos ist noch was los. Davon kann man sich bei den Aufzeichnungen im August überzeugen. Viele der in Deutschland vorkommenden Libellenarten sind noch "Tännesberger". Auf der Gemeinde-Homepage www.taennesberg.de findet man eine Liste von Arten, die hier noch fliegen. (Monat September), außerdem bunte Kartoffeln (Monat Oktober). In den Streuobstwiesen und bei einem Spaziergang entlang des längsten Obstlehrpfades in Bayern kann man die Vielfalt von Obst noch vorfinden (November).

Sich über alle diese Beiträge genauer zu informieren, lohnt sich, zumal dieser Kalender in Texten und Bildmaterial gut aufbereitet ist. Ihn gibt es im Rathaus in Tännesberg kostenlos.

 
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