Die Pfarrei feierte am Sonntag das Kirchenpatrozinium "St. Michael". Mitglieder der Kirchenverwaltung mit Kirchenpfleger Hans Maier, des Pfarrgemeinderates mit Sprecherin Gerti Braun, des Gemeinderates mit Bürgermeister Max Völkl, viele Vereine und Verbände mit ihren Fahnen und Bannern, vorneweg ein Kreuzträger und eine große Schar von Ministranten, zogen mit Pfarrer Wilhelm Bauer und Diakon Norbert Hammerl zu den Klängen der Kolping-Fanfarengruppe mit Leiter Rainer Dobmeier zum Gotteshaus. Orgelmusik (Rudi Schneider) empfing sie beim Einzug. Festlich war die Pfarrkirche von Mesnerin Hildegard Licha und Maria Zinkl geschmückt worden.
Pfarrer Bauer zelebrierte mit Diakon Norbert Hammerl die Messe. Die Lesung und Fürbitten trug Hubert Schönberger vor, das Evangelium Diakon Hammerl. Mit dem Lied "Dona nobis pacem" bekräftigte mehrmals der Kirchenchor unter Leitung von Rudi Schneider eines der wichtigsten Anliegen unserer Zeit: Frieden.
Fanfarenklänge am Schluss des Gottesdiensts wiesen auf etwas Besonderes hin: eine Ehrung für Pfarrer Bauer. Der Geistliche ist seit zehn Jahren in Tännesberg. "Dafür wollen wir Ihnen danken, dass sie schon so lange bei uns sind", sagte Kirchenpfleger Maier und sprach damit den Gottesdienstbesuchern aus dem Herzen. "Gemeinsam wollen wir noch Ziele erreichen." Maier führte die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten in der Wallfahrtskirche "St. Jodok" und die Erweiterung des Kinderhauses "St. Martin" an. Das erfordere Zuspruch und Unterstützung. "Sie haben die Fähigkeit, Menschen mitzunehmen", stellte der Kirchenpfleger heraus. Für weitere segensreiche Jahre in der Pfarrgemeinde wünschte er Pfarrer Bauer viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen. Zum Dank überreichte ihm Maier im Namen der Pfarrgemeinde einen Korb mit regionalen Produkten. Den Dankesworten schloss sich auch Pfarrgemeinderatssprecherin Gerti Braun an.
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