Tännesberg
29.01.2019 - 11:30 Uhr

Feuerwehr-Jugend am fleißigsten

Der Tännesberger Feuerwehrverein hat 224 Mitglieder. In diesem Jahr haben aber die Jungen die Nase beim Training vorne.

Bei den Aktiven waren Marco Kick, Constantin Rom und Philip Kick (von links) die fleißigsten beim Üben, bei den Jugendlichen Lisa Demleitner (vorne, rechts) und ihre Schwester Evi (vorne, Dritte von links). Aufgenommen in die Jugendfeuerwehr wurden Leni Kick, Paula Völkl (vorne, von links), Greta Schiffner (vorne, Zweite von rechts), Marcel Dobmeier und Alexander Winderl (hinten, von rechts). Bild: es
Bei den Aktiven waren Marco Kick, Constantin Rom und Philip Kick (von links) die fleißigsten beim Üben, bei den Jugendlichen Lisa Demleitner (vorne, rechts) und ihre Schwester Evi (vorne, Dritte von links). Aufgenommen in die Jugendfeuerwehr wurden Leni Kick, Paula Völkl (vorne, von links), Greta Schiffner (vorne, Zweite von rechts), Marcel Dobmeier und Alexander Winderl (hinten, von rechts).

Ein Kreisbrandrat hatte bislang noch an keiner Jahreshauptversammlung der Feuerwehr teilgenommen. Dass Marco Saller den Weg nach Tännesberg fand, freute Vorsitzenden Josef Kirchberger besonders. Er blickte für den Feuerwehrverein mit seinen 224 Mitgliedern auf das Jahr 2018 zurück und erinnerte mit Lothar Simon und Thorsten Ajnenkel an zwei Todesfälle.

Die Versteigerung des Maibaumes durch Robert Irlbacher sei wieder ein "warmer Regen" für die Vereinskasse gewesen und die Fahrt zur Feuerwehr in die Gemeinde Kirchlengern in Erinnerung geblieben.

Die Wehrleute leisteten 1923 Stunden, 5,27 Stunden pro Tag, verkündete Kirchberger. "Möglich ist das alles nur durch den Zusammenhalt und die tatkräftige Mitarbeit zahlreicher Helfer gewesen", sagte er.

Um die Finanzen ist es bei der Feuerwehr Tännesberg gut bestellt. Einen Bonus brachte die Auflösung des Vereins der Tännesberger in München ein. Kassier Bernhard Zimmet wurde eine hervorragende Arbeit bestätigt. "Wir haben gut gewirtschaftet", sagte Kirchberger.

Jugendwart Johannes Zangl freute sich über die Aufnahme von Marcel Dobmeier, Alexander Winderl, Paula Völkl, Leni Kick und Greta Schiffner. Bei den elf Übungen seien 134 Stunden geleistet worden. Evi Demleitner und ihre Schwester Lisa waren die Übungsfleißigsten. Ein Hüttenwochende sorgte für Abwechslung. In Angriff nehmen wolle man eine 24-Stunden Übung. Von den Aktiven hatten diesmal drei Jugendliche die meisten Übungen absolviert: Constantin Rom 73 Stunden vor Philip Kick (70) und Marco Kick mit 50 Stunden. Vorsitzender Kirchberger honorierte dies mit Gutscheinen.

Constantin Rom, Lukas Eckl und Luisa Völkl sind nun Feuerwehrmann beziehungsweise Feuerwehrfrau, Anna-Lena Braun, Roman Wolf und Thomas Braun wurden zu Oberfeuerwehrleuten befördert, Marco und Philip Kick, Julian Grieb und Johann Winderl zum Hauptfeuerwehrmann, Hubert Braun zum Löschmeister und Josef Kirchberger zum Oberlöschmeister.

In Vertretung der Bürgermeister Max Völkl und Hans-Peter Klünner überreichte Gemeinderat Thomas Haberl an Kirchberger eine Spende von Bürgermeister Völkl. Pfarrer Wilhelm Bauer bedankte sich bei den Mitgliedern der Feuerwehr für ihre Dienste bei kirchlichen Anlässen.

 
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