Die Jahreshauptversammlung des katholischen Frauenbundes Tännesberg am Donnerstagabend im Saal des Restaurant Binnerschreiner war ausgesprochen gut besucht. Den Mitgliedern war anzumerken, wie sehr sie sich auf die erste Generalversammlung nach den pandemiebedingten Einschränkungen freuten. „Es war ein Vereinsleben auf Abstand“, sagte Vorsitzende Sonja Schmid-Herdegen, der Frauenbund hielt Kontakt zu seinen Mitgliedern über die Tageszeitung und Infopost. Sie merkte aber auch an, dass dies seine Vorteile hat, beispielsweise für jene, welche Zuhause sind.
Pfarrer Wilhelm Bauer lobte den Einsatz der engagierten Damen: „Wir leben in einer seltsamen Zeit und diese wird uns in gewissen Dingen noch länger begleiten.“ Der Geistliche bedauerte, dass die Caritassammlung in diesem Jahr erneut nicht möglich ist. „Der Frauenbund sind die Begegnungen mit den Menschen, die das Leben erst lebenswert machen“, sagte Martha Bauer, Frauenbund-Bezirksleiterin im östlichen Landkreis Neustadt/WN. Bauer lobte die Tännesberger Frauen für ihren Einsatz. „Danke, dass ihr einen großen Teil eurer Lebenszeit und Freizeit dem Frauenbund geopfert habt“, äußerte sich Bauer anerkennend bei der Ehrung der langjährigen Mitglieder.
Für 45 Jahre wurde Maria Götz ausgezeichnet; für 40 Jahre, Rita Burger, Barbara Haberl, Maria Spickenreither, Erna Eigner, Hildegard Schneider und Elisabeth Wittmann; für 30 Jahre Marianne Lehner, Hermine Schönberger, Annemarie Dobmeier, Maria Kappl; für 20 Jahre Annemarie Wurzer, Anna Stubenvoll, Margaretha Frey, Irmgard Knorr, Mathilde Sier, Anita Meindl, Theresia Hammer, Anna Hammer, Anna Nößner, Roswitha Ott, Lore Pürner, Maria Wilhelm, Emma Gieler, Barbara Wittmann, Mathilde Zimmet, Erika Bäumler, Ottilie Kick, Martha Seegerer und Gunda Winderl; für 10 Jahre Kathrin Kappl, Claudia Wittmann, Monika Wittmann, Heidemarie Bäuml, Charlotte Frey, Hedwig Haberl, Alexandra Kindl-Ebnet, Roswitha Schlosser, Barbara Breitschaft, Monika Bauer, Maria Seegerer, Rita Haberl, Anja Demleitner, Eveline Reil, Ingrid Fleischmann, Maria Lehner, Martina Leibl und Christine Krämer.
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