Den Wunsch von Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt, am Kolpinggedenktag mit Pauken und Trompeten in die Pfarrkirche einzuziehen, konnte ihm die Fanfarengruppe am Samstag aus Termingründen nicht erfüllen. Sie hatte damals seine Einführung in Regensburg begleitet. Beim Einzug ins Gotteshaus trug Michael Schönberger das Banner. Den Gottesdienst feierte der Gast aus der Domstadt in Konzelebration mit Präses Wilhelm Bauer. Die "Tännband" und Kolpingmitglieder begleiteten die Messe.
"Wir sollten uns in der heutigen Zeit nicht beirren lasen. Gott hat für uns immer eine Tür offen, denn wir sind erlöst", machte Schmidt allen Hoffnung und Mut. Für die Kolpingsfamilie gelte es, sich nicht nur vor Ort zu engagieren, sondern auch im internationalen Kolpingswerk. Er appellierte, ein Zeichen gelebter Solidarität zu setzen, und zitierte Adolph Kolping: "Die Zukunft gehört uns und den Glaubenden."
Beim anschließenden adventlichen Beisammensein mit Punsch, Plätzchen und Stollen im Sporthotel "Zur Post" wartete Vorsitzender Josef Schneider mit einer großen Überraschung auf. Die Kolpingsfamilie hatte ihre Schatulle geöffnet und Diözesanpräses Schmidt, ein geborener Pressather, einen Scheck in Höhe von 500 Euro für Kolping international in Brasilien überreicht.
Auch der Nikolaus schaute vorbei. Für richtige Antworten auf seine Fragen gab es aus dem Sack von Knecht Ruprecht jeweils eine Belohnung.
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