Mit in der Runde saßen Jagdpächter Fabian Wolf aus Teunz, die Jäger Patrick Kölbl aus Gleiritsch und Breitschafter Mathias aus Pullenried, die eine Fläche von 303 Hektar bejagen. Davon liegen 90 Hekatar in der AJG Tännesberg. Schriftführer Thomas Bartmann trug das Protokoll der Gründungsvesammlung der AJG vom 12. Februar 2017 vor. und gab für den entschuldigten Kassier Norbert Dobmeier auch über die Finanzen einen Überblick.
"Die neue Satzung aus dem Jahr 2017 ist vom Landratsamt Neustadt/WN genehmigt worden", teilte Jagdvorsteher Hans-Peter Klünner mit. Von der 153 Hektar großen Jagdfläche würden 91 in der verpachteten Staatsjagd liegen. Die Vorstandschaft setze sich aus ihm, seinem Stellvertreter Rudi Völkl, Schriftführer Thomas Bartmann, Kassier Norbert Dobmeier, den Beisitzern Hans und Richard Schneider sowie den Kassenprüfern Adolf Seegerer und Martin Ebnet zusammen. Über den Auszahlungsmodus des Pachtschillings hatten die 17 Jagdgenossen zunächst unterschiedliche Auffassungen. Erst eine schriftliche Abstimmung brachte einen einstimmigen Konsens: Gleicher Betrag pro Hektar. In der Einladung für die Versammlung im Jahr 2020 solle der Passus der Auszahlung vermerkt werden.
Der Teunzer Jagdpächter Fabian Wolf informierte, der Abschussplan bei den Rehen sei erfüllt worden. Er bedankte sich bei den Jagdgenossen für die gute Aufnahme und wünschte sich das gute Miteiander auch in der Zukunft. "Von uns sind 20 neue Jagdkanzeln im Revier aufgestellt worden."
Das neue Verbissgutachen weise einen ertragbaren Verbiss in der 7800 Hektar großen Fläche der Hegegemeinschaft Tännesberg aus, davon 56 Prozent Waldfläche, wusste Jagdvorsteher Klünner. Die Empfehlung an die Jäger lautet: Den bisherigen Abschuss beizubehalten.
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