Unter großer Anteilnahme wurde in Tännesberg Karl Hammer zu Grabe getragen. Mit den Worten des Apostels Paulus „Leben wir, so leben wir den Herrn, sterben wir, so sterben wir den Herrn. Ob wir leben oder sterben, wir gehören dem Herrn“ spendete Pfarrer Wilhelm Bauer den Angehörigen Trost. „Und Christus lässt keinen fallen. Komm zu mir, jetzt ist es Zeit.“
Geboren wurde der Verstorbene am 29.März 1940 in Kleinschwand. Dort wuchs er mit seiner bereits verstorbenen Schwester Rita auf. Nach der Volksschule erlernte Karl Hammer den Beruf des Waldfacharbeiters und arbeitete für die Bayerischen Staatsforsten in seiner Heimatgemeinde. Bereits in jungen Jahren musste er krankheitsbedingt den Beruf aufgeben und betrieb mit seiner Frau die kleine, von seinen Eltern übernommene Landwirtschaft. Aus der 1963 mit seiner Frau Anna, geborene Bauer, geschlossenen Ehe stammen die Söhne Günter und Alois. Sein ganzer Stolz galt den sieben Enkeln und sieben Urenkeln.
Um Karl Hammer trauert auch die FFW Kleinschwand, bei der er langjähriges Mitglied war und die er stets unterstützt hat. Die letzten zwei Jahre verbrachte Karl Hammer im Pflegeheim Pleystein, wo ihn seine Frau fast täglich besuchte. Nach kurzem Aufenthalt im Klinikum Amberg ist er im Alter von 85 Jahren verstorben und wird für alle eine große Lücke hinterlassen.
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