Tännesberg
25.11.2019 - 09:44 Uhr

"Wir sind Kolping"

"Da sein, um zu helfen, Nöte zu sehen und sich nicht zu verschließen", ist der Auftrag an die Kolpingsfamilien im Geiste von Adolph Kolping. Das wird beim Gedenktag in Tännesberg deutlich.

Die Tännband begleitet musikalisch den Kolping-Gedenkgottesdienst, den Präses Wilhelm Bauer zelebriert. Bild: es
Die Tännband begleitet musikalisch den Kolping-Gedenkgottesdienst, den Präses Wilhelm Bauer zelebriert.

Mit dem früheren Schustergesellen, der 1845 zum Priester geweiht wurde, hat Pfarrer Wilhelm Bauer eins gemeinsam, wie er am Samstag im Gedenkgottesdienst sagte: "Gott und den Menschen zu dienen, die mich brauchen." Und die jungen Männer, die zur Zeit von Adolph Kolping in die Städte zogen, vergleichbar mit heute, hatten in ihrer misslichen Lage den Gesellenvater dringend gebraucht. Die Kolpingsfamilie sei nicht irgendein Verein, sondern Teil der Kirche - konkret in der Pfarrei. Präses Bauer dankte allen Kolpingsmitgliedern, die sich in kirchlichen Gremien engagieren.

"Wir feiern jetzt Christus als König. Er ist der Mittelpunkt der Kolpingsfamilie." Vorsitzender Josef Schneider richtete sich an die Mitglieder: "Mit aufrichtigem Herzen auf sein Wort hören und danach handeln."

Der Kolpingsgedenktag wurde am Samstag festlich begangen: Kirchenzug mit Bannerträger Johann Schönberger und Kolping-Fanfarengruppe unter Leitung von Rainer Dobmeier, musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch die Tännband, Lesung und Fürbitten durch Gotthard Winter senior, Ministrantendienst durch Vorsitzenden Josef Schneider, Michael Schönberger, Gotthard Winter und Johannes Zangl.

Beim Schlusslied "Wir sind Kolping" wurde das breite Arbeitsfeld von Kolping noch einmal recht deutlich. Am gemütlichen Beisammensein anschließend im Sporthotel "Zur Post" hatten viele teilgenommen, darunter auch Präses Wilhelm Bauer.

 
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