Nach einem Jahr coronabedingter Pause traf sich der Kolping-Bezirksverband "Fahrenberggau" im Hotel zur Post in Tännesberg wieder zur Jahreshauptversammlung. Neben den Vertretern aus dem Bezirksverband konnte Vorsitzender Martin Zellner Bezirkspräses Udo Klösel und Diözesanvorsitzenden Martin König begrüßen. Nach dem Totengedenken informierten die Vertreter der einzelnen Kolpingfamilien aus deren Vereinsaktivitäten. Einhellig wurde bedauert, dass auf Grund der pandemischen Lage das Vereinsleben nahezu zum Stillstand gekommen ist. Der Verkauf von Adventskränzen, eine durch Corona eingeschränkte Nikolausaktion, vereinzelte Altkleidersammlungen, eine Radl-Tour und die Mithilfe beim Erntedankfest waren die hauptsächlichen Aktionen in den örtlichen Kolpingfamilien, wobei die Aktionen jetzt wieder vermehrt anlaufen. Darunter fällt auch die spontane Pizza-Aktion für den an Leukämie erkrankten Stefan Reil durch die Kolpingfamilie Tännesberg.
Am Kolpinggedenktag wurde in Moosbach der bisherige Präses Pfarrer Josef Most verabschiedet und mit Pfarrer Udo Klösel der Nachfolger eingeführt. Die Vorstandswahl brachte folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Martin Zellner, Zweiter Vorsitzender Gotthard Winter, Schriftführer Jürgen Kellermann, Kassenwart Thomas Forster, Beisitzer Georg Bauer, Thomas Schell, Gregor Härtl, Stefan Kabitschke und Thomas Müllner sowie Kassenprüfer Gregor Härtl und Georg Bauer. Der „Fahrenberggau“ braucht eine neue Satzung, so der Diözesanvorsitzende, die der geltenden Rechtslage entspricht. Als Vorlage diene die Bundesverbandssatzung.
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