Vom Aussterben bedrohte Tiere haben in den heutigen Teichen kaum noch eine Überlebenschance. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weiden fördert hier eine Gemeinwohlleistung der Bayerischen Staatsforsten, zu denen auch der Naturschutz gehört. Fischarten wie Gründlinge, Bitterlinge mit ihrem Symbiospartner Teichmuschel, Moderlieschen, Karauschen und auch der Edelkrebs sollen es wieder besser haben: Toni Wolf, Vorsitzender der Bund Naturschutz-Ortsgruppe Tännesberg, Serviceleiter Thomas Parton und Förster Josef Weber haben sich gemeinsam darum gekümmert. Zunächst wurden gefährdete Fischarten vom Fischzuchtbetrieb Heberlein in Plechhammer in Plastiksäcken und Behältern abgeholt. Nach dem Vorsortieren kamen die Tiere auf einen Weiher (Forstwiese) und eine Tümpelkette von 13 kleineren Weihern am Uchabach.
Ziel ist der Erhalt gefährdeter Fischarten, die auch eine Nahrungsgrundlage für Graureiher, Schwarzstorch und Eisvogel bilden. Nach einer bestimmen Zeit wird nach dem Abfischen der Weiher der Nachwuchs der gefährdeten Fische auf weitere Gewässer verteilt.
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