Tännesberg
02.03.2023 - 10:13 Uhr

Neue Ideen für Öko-Kleinprojekte in der Region gesucht

Förderanfragen für Öko-Kleinprojekte können bis 24. März bei der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald eingereicht werden. Die Förderung kann bis zu 50 Prozent betragen.

Das Projektgebiet der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald umfasst Tännesberg, Leuchtenberg, Moosbach, Vohenstrauß, Eslarn, Waidhaus, Georgenberg, Flossenbürg, Floß, Waldthurn und Pleystein. Archivbild: Gabi Schönberger
Das Projektgebiet der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald umfasst Tännesberg, Leuchtenberg, Moosbach, Vohenstrauß, Eslarn, Waidhaus, Georgenberg, Flossenbürg, Floß, Waldthurn und Pleystein.

Die Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald ruft für das laufende Jahr erneut zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“ auf. Wer sich bis 24. März bewirbt, kann bis zu 50 Prozent Förderung erhalten, wie Projektmanagerin Kerstin Manner erklärt. Der Fördertopf von 50.000 Euro für Öko-Kleinprojekte wurde in der Modellregion nicht vollkommen genutzt. Somit wurde zum 1. März der zweite Aufruf zur Einreichung von Anträgen gestartet.

Der Fokus der Kleinprojekteförderung liegt auf dem Auf- und Ausbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten mit Beitrag zu Bio-Landwirtschaft, Verarbeitung oder Bezug von Bio-Lebensmitteln oder Steigerung des regionalen Bio-Anteils in der Außer-Haus-Verpflegung sowie Beiträgen zur Bewusstseinsbildung für die regionale Bio-Landwirtschaft. Die Bewertung und Entscheidung über die eingereichten Projekte erfolgt über ein Gremium, das aus Bürgermeistern, Öko-Erzeugern und Öko-Verarbeitern aus dem Naturparkland Oberpfälzer Wald besteht.

Kleinprojekte im Sinne der Förderrichtlinie sind Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 Euro netto nicht übersteigen. Die Projekte werden mit bis zu 50 Prozent gefördert, also maximal 10.000 Euro, und müssen im Projektgebiet der Öko-Modellregion Naturparkland Oberpfälzer Wald liegen, darunter Tännesberg, Leuchtenberg, Moosbach, Vohenstrauß, Eslarn, Waidhaus, Georgenberg, Flossenbürg, Floß, Waldthurn und Pleystein. Die Projekte dürfen noch nicht begonnen haben und müssen bis 20. September umgesetzt worden sein. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Verbände, Vereine und öffentliche Einrichtungen können die Förderung beantragen. 2022 erhielten beispielsweise eine Presse für Bio-Öl, eine Verpackungsanlage von Bio-Mehl sowie die Einrichtung eines Hofladens den Zuschlag.

OnetzPlus
Floß01.03.2023
Hintergrund:

Förderung für Kleinprojekte

 
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