Tännesberg
26.02.2024 - 10:22 Uhr

Soldatenkameradschaft Großenschwand kehrt nach Neuwahlen zu aktivem Vereinsleben zurück

Vorstand und geehrte Mitglieder stellen sich eingerahmt von Kreisvorsitzendem Richard Berger (links) und zweitem Bürgermeister Werner Schärtl (rechts) zum Erinnerungsbild. Bild: Josef Glas
Vorstand und geehrte Mitglieder stellen sich eingerahmt von Kreisvorsitzendem Richard Berger (links) und zweitem Bürgermeister Werner Schärtl (rechts) zum Erinnerungsbild.

„Bis in die heutige Zeit wirken die Jahre der Coronaepidemie im Vereinsleben nach“, stellte der Vorsitzende der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Hubert Schönberger in der Jahreshauptversammlung fest. „Nach wie vor ist eine gewisse Vereinsmüdigkeit vorhanden." Nichtsdestotrotz wollte die Hälfte der Mitglieder das Geschehen seit 2019 nochmals Revue passieren lassen und wieder neu starten.

2019 war der Besuch von Veranstaltungen, wie Dienstversammlung, Gelöbnis der Patenkompanie, Stodlfest der KLJB Großenschwand, Kreiskriegertreffen mit dem 100jährigen Bestehen der Kameradschaft Kleinschwand, Marktmeisterschaft des Schützenvereins Tännesberg und das Herbstfest noch möglich. "2020 und 2021 kamen die Aktivitäten praktisch zum Erliegen." An den Volkstrauertagen war nur der Fahnenträger dabei.

Ab 2022 wurde das Vereinsleben wieder vielfältiger. So war die SRK unter anderem beim jährlichen Kirchenfest, dem Kirchenpatrozinium in Kleinschwand und den Fronleichnamsprozessionen vertreten. "Die Teilnahme an den Volkstrauertagen war eine Selbstverständlichkeit." Eine größere Abordnung präsentierte sich beim 70-jährigen Bestehen der Marienkapelle in Großenschwand.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Hubert Schönberger, Stellvertreter Johann Schönberger, Kassier Wilfried Schlosser, Schriftführer: Hubert Liebl, Beisitzer Michael Stubenvoll und Josef Haneder, Kassenprüfer Alfred Rößler, Johann Kick, Fahnenträger Leon Hammer.

Für 50-jährige Treue zum Verein wurden Michael Stubenvoll, Hubert Schönberger und Hubert Liebl geehrt. Das Fahnenträgerabzeichen in Bronze erhielt Leon Hammer. Zweiter Bürgermeister Werner Schärtl hob die Bedeutung des Vereins gegen das Vergessen der deutschen Geschichte und für das Leben in der Gemeinde heraus. Von einer kleinen, aber regen Kameradschaft sprach Kreisvorsitzender Richard Berger. Er wünsche sich, dass die Aktivitäten nicht nachlassen.

 
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