Petra aus Oberviechtach schätzt eine solche Segnung, war aber etwas traurig, weil sie sich von ihrem Hund schweren Herzens verabschieden musste. Im Vorjahr sei er noch dabei gewesen. Mit ihrer Mutter war sie diesmal mit zwei Katzen zur Segnung gekommen. Nur waren die wie zwei Hauskatzen in einem Käfig. "Fangen die auch Mäuse?", wollte jemand wisssen. "Sie sind nur in der Wohnung, freuen sich aber, wenn wir von der Arbeit heimkommen", antworteten die beiden jungen Besitzerinnen. Die drei Hunde beschnupperten sich, hatten keine Berührungsängste. Nur der kleine Dackel zog fest an der Leine und verschaffte sich durch sein lautes Bellen Respekt. "An den Tieren schätzen Menschen, dass sie die Einsamkeit vertreiben", hob Pfarrer Wilhelm Bauer vor der Segnung den Stellenwert der kleinen Vierbeiner hervor.
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