Bekannt ist die Wallfahrtkirche St. Jodok durch die traditionelle Pferdewallfahrt im Juli. Dass der Gedenktag des heiligen Jodok und somit auch das Patrozinium des Gotteshauses alljährlich am 13. Dezember gefeiert werden, wissen die Wenigsten. Aus diesem Anlass fanden sich die Gläubigen am 3. Adventssonntag zum gemeinsamen Gottesdienst in der Jodokkirche ein.
„Freude ist ein Geschenk der Weisheit Gottes, Freude ist was aus dem Herzen kommt“, sagte Pfarrer Wilhelm Bauer in seiner Predigt. „Freude kommt für mich aus der Stille nicht aus der Hektik und dem Stress“, so der Geistliche weiter. Außerdem sprach er so manchem Gottesdienstbesucher aus der Seele, als er feststellte, dass die pandemiebedingt stille Vorweihnachtszeit ohne Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern wenigstens kein Sodbrennen und einen freien Sonntag bescherten. Organist Rudi Schneider, die Sängerinnen Traudl Glas und Gisela Schneider sowie Sänger Josef Glas verliehen der Feierstunde den musikalischen Rahmen.
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